(v.l.) Bezirks­bür­ger­meis­te­rin Maria Icking, Eva Mör­ger (Bünd­nis 90/Die Grü­nen), Mar­tin Klein (CDU) und Petra Mül­ler-Gehl (Ein­zel­mit­glied in der BV 7 für DIE LINKE) über­ga­ben die Regen­bo­gen­bank ihrer Bestimmung,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Melanie Zanin

 

Der Stadt­be­zirk 7 (Ger­res­heim, Gra­fen­berg, Hub­bel­rath, Knitt­kuhl, Luden­berg) hat eine so genannte “Regen­bo­gen­bank” erhal­ten. Damit wurde ein Beschluss des Aus­schus­ses für Gleich­stel­lung umge­setzt. Ein Van­da­lis­mus-Fall über­schat­tete die Freude über die neue Bank am Alter Markt/Kölner Tor — die Regen­bo­gen­bank wurde mit schwar­zer Farbe beschmiert. Die Sach­be­schä­di­gung wurde bei der Poli­zei ange­zeigt, das Gar­ten­amt sorgte zudem schnell für Ersatz durch eine neue Regenbogenbank.

Auch an ande­ren Stel­len des Stadt­ge­biets sol­len Regen­bo­gen­bänke auf­ge­stellt wer­den. Ziel ist  es, in jedem Stadt­be­zirk eine Sitz­bank in den Far­ben der Regen­bo­gen­fahne (Regen­bo­gen­bank) auf­stel­len zu las­sen. Sie soll als Sym­bol für die LGBTIQ*-Community ste­hen. Zudem erhal­ten diese Bänke eine Pla­kette mit dem Text “Diese Bank steht für Tole­ranz und Viel­falt” sowie einen QR-Code, der zum Infor­ma­ti­ons­an­ge­bot des Amtes für Gleich­stel­lung und Anti­dis­kri­mi­nie­rung führt.

Die Regen­bo­gen­bank in Ger­res­heim hat ihren Platz An der Ecke Alter Markt/Kölner Tor gefun­den. Bezirks­bür­ger­meis­te­rin Maria Icking, Eva Mör­ger (Bünd­nis 90/Die Grü­nen), Mar­tin Klein (CDU) und Petra Mül­ler-Gehl (Ein­zel­mit­glied in der BV 7 für DIE LINKE) über­ga­ben gemein­sam diese Bank ihrer Bestim­mung. Bereits vor eini­gen Wochen wur­den in unmit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft von der Bezirks­ver­tre­tung 7 so genannte “Plau­der­bänke” in der Fuß­gän­ger­zone Neus­ser Tor am Aloys-Oden­thal-Platz vor­ge­stellt. Die Bänke sol­len Men­schen anni­mie­ren, zwang­los mit­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men und auf Augen­höhe ein paar nette Worte mit­ein­an­der zu wech­seln. Unter­stützt wird das Pro­jekt von Ehrenamtlichen.