Bei der Ein­wei­hung des Erwei­te­rungs­baus am Marie-Curie-Gym­na­sium (v.l.): Dag­mar Wandt, Lei­te­rin des Amtes für Schule und Bil­dung, Schul­lei­ter Kevin Peter­sen, Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler und IPM-Geschäfts­füh­rer Michael Köhler,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Uwe Schaffmeister

 

Lan­des­haupt­stadt inves­tiert rund 20,6 Mil­lio­nen Euro

Der Erwei­te­rungs­bau am Marie-Curie-Gym­na­sium ist fer­tig­ge­stellt: Die fei­er­li­che Ein­wei­hung fand am Mitt­woch, 25. Okto­ber, im Bei­sein von Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler statt.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “Mit der Erwei­te­rung des Marie-Curie-Gym­na­si­ums in Ger­res­heim reagie­ren wir auf den gestie­ge­nen Raum­be­darf der Schule und schaf­fen zusätz­lich die Vor­aus­set­zun­gen für den neun­jäh­ri­gen Bil­dungs­gang. Durch den moder­nen Neu­bau und die par­al­lel erfol­gen­den umfang­rei­chen Sanie­rungs­ar­bei­ten im Bestand­ge­bäude ermög­li­chen wir den Schü­le­rin­nen und Schü­lern das Ler­nen in einer hoch­wer­ti­gen und zeit­ge­mä­ßen Umgebung.”

Der vier­ge­schos­sige Neu­bau mit rund 2.400 Qua­drat­me­tern Brut­to­ge­schoss­flä­che wurde in Mas­siv­bau­weise errich­tet und ver­fügt über ein Bio­di­ver­si­täts­dach und eine zusätz­li­che Pho­to­vol­taik-Anlage. Im Erd­ge­schoss befin­det sich die Mensa, in den Ober­ge­schos­sen wur­den Musik­räume mit beson­de­rer akus­ti­scher Aus­stat­tung, unter­schied­lich große Räume für den Kunst­un­ter­richt sowie zusätz­li­che all­ge­meine Unter­richts­räume ein­ge­rich­tet. Da der Neu­bau im süd­west­li­chen Zugangs­be­reich auf der Flä­che des ehe­ma­li­gen, bereits abge­ris­se­nen Men­sa­ge­bäu­des errich­tet wurde, sind keine neuen Flä­chen ver­sie­gelt worden.

Auch der Schul­hof wird über­ar­bei­tet: Ein­ge­fasst durch neue Hecken und einen Zaun erhält die Mensa eine rund 300 Qua­drat­me­ter große Ter­rasse. Zusätz­lich ent­ste­hen wei­tere 70 Fahr­rad­stell­plätze und ein tak­ti­les Leit­sys­tem, das auch über die Bestands­hof­flä­che erwei­tert wird. Das ein­ge­schos­sige Tech­nik­bau­werk vor der Schule wurde nach Umschluss der Haus­an­schlüsse abge­ris­sen und hat Raum für die Ver­grö­ße­rung der Frei­flä­chen geschaffen.

Der zeit­li­che Rah­men für das Bau­vor­ha­ben war eng geknüpft, um den Unter­richt im neuen Gebäude schnell auf­neh­men zu kön­nen: Sanie­rung, Reno­vie­rung und Neu­bau erfol­gen par­al­lel, ohne dem Gym­na­sium zu viele Räume gleich­zei­tig zu neh­men. Zusätz­lich stan­den pro­vi­so­ri­sche Räume in Con­tai­nern zur Ver­fü­gung. Die Sanie­rungs­ar­bei­ten der natur­wis­sen­schaft­li­chen Fach­räume und der Unter­richts­räume wer­den noch bis zum Som­mer 2024 andau­ern. Nach Abschluss aller Arbei­ten wer­den den Schü­le­rin­nen und Schü­lern zusätz­lich zum Neu­bau rund 7.100 Qua­drat­me­ter reno­vierte und sanierte Flä­che zur Ver­fü­gung stehen.

Der Erwei­te­rungs­bau inklu­sive des angren­zen­den Schul­ho­fes wird mit einem Stau­raum­ka­nal an die vor­han­dene Ent­wäs­se­rung an der Gräu­lin­ger Straße ange­schlos­sen. Die Regen­ent­wäs­se­rung des Schul­ho­fes und der Dächer der Aula und des Spitz­da­ches wer­den aktu­ell in den Pil­le­bach ein­ge­lei­tet. Im Zuge des natur­na­hen Gewäs­ser­aus­baus wird noch eine Ein­leit­be­schrän­kung für das Regen­was­ser rea­li­siert. Dafür wer­den auf dem Bestands­schul­hof meh­rere Stau­raum­ka­näle erstellt.

Das Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men der Lan­des­haupt­stadt inklu­sive Mach­bar­keits­stu­die, Aus­stat­tung und Inven­tar liegt bei rund 20,6 Mil­lio­nen Euro. Durch­ge­führt wer­den die Arbei­ten von der städ­ti­schen Toch­ter­firma Immo­bi­lien Pro­jekt Manage­ment Düs­sel­dorf GmbH (IPM).

 

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