fishing Mail
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Ach­tung — jetzt droht eine neue Offen­sive der Inter­net-Betrü­ger!
„Das DHL-Paket ist im Lager ange­kom­men und kann auf­grund unvoll­stän­di­ger Adress­an­ga­ben nicht zuge­stellt wer­den. Bitte bestä­ti­gen Sie Ihre Adresse im Link inner­halb von 12 Stunden.“

So — oder ähn­lich sehen die Benach­rich­ti­gung der angeb­li­chen Paket­dienste aus, die die­ser Tage mas­sen­haft ver­schickt werden.

Ein Poli­zei­spre­cher: „Weih­nachts­pa­kete, Black-Week-Schnäpp­chen­post — die Inter­net-Betrü­ger haben jetzt wie­der Hoch­sai­son. In der Flut der Weih­nachts­post plat­zie­ren sie ihre fishing Mails.“
Alle haben nur ein Ziel: Ent­we­der Adres­sen ein­zu­sam­meln oder ihre Opfer in teure Gebüh­ren­fal­len zu locken.

Auch beim Lokal­büro sind in den letz­ten drei Tagen gleich drei sol­cher Mails gelan­det. DHL-Spre­cher Achim Gahr stellte klar: „Wir gehen nicht aktiv per Mail auf unsere Kun­den zu. Wir for­dern Sie auch nicht auf, Ihre Adresse noch­mal zu schi­cken. Unvoll­stän­dig adres­sierte Pakete wer­den an den Adres­sa­ten zurückgeschickt.“

Liebe Leser, seien Sie also gewarnt: Selbst wenn die Mail noch so echt aus­sieht, selbst wenn Sie ein Paket erwar­ten — las­sen Sie sich nicht in die Falle locken. Der Poli­zei­spre­cher: „Meist erken­nen sie diese Betrü­ger-Mails an sehr kryp­ti­schen Ser­ver-Endun­gen, die mit der Firma nichts zu tun haben.“

Im Zwei­fel gibt es für diese Post nur einen Weg: Ab in den Papierkorb!