Warn­schil­der wie hier am Hof­gar­ten­teich sind über­all an den Gewäs­sern auf­ge­stellt Foto: LOKALBÜRO

 

Am spä­ten Nach­mit­tag spiel­ten zwei Kin­der auf einer Eis­flä­che, die nur zum Teil zuge­fro­ren war. Die bei­den ca. 10-jäh­ri­gen Kin­der bra­chen plötz­lich im Eis ein und waren kurz­zei­tig unter Wasser.

Meh­rere Erst­hel­fer reagier­ten sofort, wähl­ten den Not­ruf 112 und ver­such­ten mit Jacken und ande­ren Hilfs­mit­teln die Kin­der zu errei­chen. Nach­dem die Erst­hel­fer beru­hi­gend auf die Kin­der ein­ge­wirkt hat­ten, konn­ten diese sich in Rich­tung “Ufer” bewe­gen und wur­den dort von Erst­hel­fern aus dem Was­ser gezo­gen wer­den. Beide Kin­der wur­den anschlie­ßend mit einer leich­ten Unter­küh­lung und einem gro­ßen Schreck durch Kran­ken­wa­gen in ein Kran­ken­haus transportiert.

Hin­weis: Gerade bei die­sen Tem­pe­ra­tu­ren um den Gefrier­punkt sind Eis­flä­chen unbe­re­chen­bar. Grund­sätz­lich soll­ten aber keine Eis­flä­chen betre­ten wer­den, da nicht abschätz­bar ist, wie dick und trag­fä­hig die Eis­schicht wirk­lich ist.