Ab 1. März ist in den Bür­ger­bü­ros Bilk, Ober­kas­sel und Kai­sers­werth nur noch Kar­ten­zah­lung möglich

Wer in den Bür­ger­bü­ros Bilk, Ober­kas­sel oder Kai­sers­werth Dienst­leis­tun­gen in Anspruch nimmt, kann dort ab Frei­tag, 1. März, für zunächst sechs Monate nur noch mit Karte bezah­len. Grund für die Umstel­lung ist der erheb­li­che orga­ni­sa­to­ri­sche Auf­wand für Bar­zah­lun­gen, wäh­rend gleich­zei­tig rund 90 Pro­zent der Dienst­leis­tun­gen ohne­hin bereits bar­geld­los gezahlt wer­den. Die Umstel­lung wird zunächst für sechs Monate getes­tet und die Erfah­run­gen lau­fend ausgewertet.

Gezahlt wer­den kann mit Debit­kar­ten (giro­card, Maes­tro, V Pay), Kre­dit­kar­ten — auch kon­takt­los (Mas­ter­card und Visa; Ame­ri­can Express wird der­zeit nicht akzep­tiert) und mobi­le­Pay­ment (Google Pay und Apple Pay). Bei tech­ni­schen Pro­ble­men erhal­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger einen Gebüh­ren­be­scheid, sodass der fäl­lige Betrag im Nach­gang des Ter­mins über­wie­sen wer­den kann.

Wer aus­schließ­lich mit Bar­geld zah­len möchte oder kann, muss auf eines der acht ande­ren Bür­ger­bü­ros aus­wei­chen und dort einen Ter­min buchen.

Nach drei Mona­ten wer­den die Erfah­run­gen bereits aus­ge­wer­tet und die Umstel­lung gege­be­nen­falls auf wei­tere Bür­ger­bü­ros aus­ge­wei­tet. Ziel ist, Bar­geld­zah­lun­gen künf­tig an einem Stand­ort zu bün­deln und sie auf ein Mini­mum zu reduzieren.

Hin­ter­grund:
Die Umstel­lung ist Teil der Ver­bes­se­rung inter­ner Abläufe, da der Betrieb von Bar­geld­kas­sen mit einem hohen orga­ni­sa­to­ri­schen Auf­wand ver­bun­den ist. Zudem ber­gen hohe Bar­geld­be­stände einige Sicher­heits­ri­si­ken für die Beschäf­tig­ten vor Ort. Gleich­zei­tig spart die Ver­wal­tung einige Res­sour­cen ein, die auf der ande­ren Seite für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger wie­der zur Ver­fü­gung stehen.

 

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