Im Rah­men eines behör­den­über­grei­fen­den Akti­ons­tags führte die Düs­sel­dor­fer Poli­zei am Sams­tag­abend bis in die Nacht hin­ein Kon­trol­len in der Alt­stadt durch, um die Waf­fen­ver­bots­zone zu über­wa­chen. Wir vom Lokal­büro waren vor Ort. Diese Aktion war Teil eines behör­den­über­grei­fen­den Ein­sat­zes, an dem auch die Stadt Düs­sel­dorf und der Zoll betei­ligt waren — siehe geson­der­ten Arti­kel im Lokalbüro.

Trotz der regel­mä­ßi­gen Kon­trol­len in der Ver­gan­gen­heit kam es immer wie­der zu Delik­ten unter Ein­satz von Mes­sern und ande­ren ver­bo­te­nen Gegen­stän­den. Der Ein­satz­lei­ter, Poli­zei­ober­rat Jan Bau­mann, unter­strich die Null-Tole­ranz-Poli­tik gegen­über bewaff­ne­ten und gewalt­be­rei­ten Per­so­nen in der Alt­stadt. Er betonte, dass für sol­che Per­so­nen kein Platz sei und dass sie bei den Kon­trol­len kon­se­quent erfasst und recht­lich belangt würden.

Am Bol­ker Stern führ­ten die Beam­ten spe­zi­elle Kon­trol­len durch, bei denen sie eine Viel­zahl von Per­so­nen über­prüf­ten. Dabei wur­den acht Mes­ser gefun­den und sicher­ge­stellt, was zur Ein­lei­tung ent­spre­chen­der recht­li­cher Schritte führte.

Innen­mi­nis­ter Her­bert Reul und Poli­zei­ober­rat Jan Bau­mann waren vor Ort, um die Kon­trol­len zu über­wa­chen und den Ein­satz zu beglei­ten. Sie beton­ten die Wich­tig­keit die­ser Maß­nah­men, um die Sicher­heit in der Alt­stadt zu gewähr­leis­ten. Die Poli­zei beab­sich­tigt, auch in Zukunft kon­se­quent gegen poten­zi­elle Gewalt­tä­ter vor­zu­ge­hen und den Kon­troll­druck auf­recht­zu­er­hal­ten, um die öffent­li­che Sicher­heit zu gewährleisten.