Bän­ke­ab­bau am Markt­platz Foto: LOKALBÜRO

Mal ste­hen sie da, dann sind sie weg. Da – wie­der weg und dann alles wie­der von vorn. Wer sich mal auf eine der 18 Leucht-Bänke vor dem „Café Velo“ set­zen möchte, braucht ein Super Timing.
Denn die schö­nen wei­ßen Bänke kom­men und gehen schnel­ler, als man­che Leute die Unter­wä­sche wech­seln. Lokal­büro hat mit­ge­zählt — und hof­fent­lich nichts vergessen.

Ein Kom­men und Gehen
Auf­ge­baut wur­den sie etwa zwei Wochen vor Kar­ne­val. Doch schnell wurde es wie­der dun­kel vor dem „Café Velo“, zu Kar­ne­val sind sie gleich wie­der ver­schwun­den. Aber nicht lange, Ascher­mitt­woch tauch­ten die Sitz­ge­le­gen­hei­ten dann wie­der auf.
Doch ihr Blei­ben war wie­der nicht von Dauer, am 27. April rück­ten die flei­ßi­gen Hel­fer wie­der an, um die Bänke aber­mals zu demon­tie­ren. Am Sonn­tag ist Mara­thon. Der geht zwar wo ganz anders, unten am Rhein, ent­lang, aber „es sind wie­der so viele Men­schen in der Stadt. Die machen Dreck und Hunde pin­keln drauf,“ erklärte uns ein Mit­ar­bei­ter der Elektrofirma.

Also: Wie­der weg damit. Am Mon­tag wer­den sie wie­der hin­ge­stellt. Und die flei­ßi­gen Hel­fer wis­sen auch immer wohin, schließ­lich weist eine große weiße Reklame an der denk­mal­ge­schütz­ten Fas­sade der „Alten Käm­me­rei“ den Stand­ort aus.

Ob sie dann zum Japan­tag wie­der ver­schwun­den sind?