Viva­rium im Hof­gar­ten Foto: LOKALBÜRO

Das “Viva­rium” im Hof­gar­ten ist Geschichte – am Don­ners­tag, 1. Okto­ber, wird es end­gül­tig abge­baut. Es wurde von Mark Dion, einem ame­ri­ka­ni­schen Künst­ler, für die Gar­ten­schau Euroga 2002plus geschaf­fen. Der mit vie­len Prei­sen aus­ge­zeich­nete Künst­ler befasst sich in sei­nen Wer­ken mit dem Umgang der urba­nen Men­schen mit der Natur.

Wäh­rend des Sturms Ela am Pfingst­mon­tag 2014 war eine mäch­tige Buche auf das Glas­haus gefal­len und hatte es stark beschä­digt. Sei­tens der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf war man mit dem Künst­ler in Ver­bin­dung getre­ten, um eine ein­ver­nehm­li­che Lösung im Umgang mit dem zer­stör­ten Kunst­werk zu fin­den. Mark Dion hat sich klar posi­tio­niert: Er hat kein Inter­esse daran, das zer­störte Viva­rium zu erhal­ten. Die Reste des Viva­ri­ums waren aus Sicher­heits­grün­den ein­ge­zäunt wor­den. Das Gar­ten­amt hat nun eine Firma mit dem Abbau betraut.

Im Zuge des Wie­der­auf­baus des Hof­gar­tens wird geprüft, ob es einen geeig­ne­ten Stand­ort für ein neues Viva­rium gibt. Es sollte nach Mög­lich­keit im Umfeld des bis­he­ri­gen Stand­or­tes liegen.