Armer, kran­ker Pirat — ihm fehlt der rechte Arm            Fotos: NEANDERTHAL MUSEUM

Pira­ten leben gefähr­lich. Doch dem tap­fe­ren Play­mo­bil-Frei­beu­ter, der vor dem Nean­der­thal-Museum steht, ist jetzt Unglaub­li­ches wider­fah­ren: Gars­tige Men­schen haben sei­nen Arm geklaut!!

Plötz­lich war der Arm ab
Und das kam so: Erst haben Regen, Schnee und Frost dem toll­küh­nen Frei­beu­ter mäch­tig zuge­setzt. Mitte der Woche kam dann ein klei­nes Mäd­chen, wollte ihn trös­ten, schüt­telte ihm lie­be­voll die Hand. Da pas­sierte es. Saskia Huck­len­bruch vom Nean­der­thal-Museum: „Schluch­zend kam die Kleine ins Museum gelau­fen – den Arm des Pira­ten in der Hand. Wir haben sie getrös­tet. Und ihr erzählt, das wir ihn ope­rie­ren, alles wie­der heile machen.“

Ein Bild aus bes­se­ren Zei­ten – ein stol­zer Frei­beu­ter mit Arm

 

 

Auf­ruf: Bitte bringt den Arm zurück
Doch das geht nun auch nicht mehr. Denn das Unfass­bare ist pas­siert! Frau Huck­len­bruch: „Jemand hat den Arm des Pira­ten geklaut. Wer bitte braucht einen Pira­ten­arm? So kön­nen wir ihn lei­der nicht repa­rie­ren. Wer auch immer den Arm hat: Bitte brin­gen Sie ihn uns zurück!“

Viel­leicht mit Haken?
Wer den Pira­ten ver­misst – es gibt eine ein­fach Erklä­rung. Er ist der­zeit krank geschrie­ben. Und im Museum rei­fen unter­des­sen bereits Pläne für den schlimms­ten Fall. Näm­lich den, dass der Arm nicht mehr zurück­ge­bracht wird. Saskia Huck­len­bruch: „Wir suchen schon nach einem schö­nen Haken. Unter Pira­ten ist das doch durch­aus üblich…“