Halle 1 mit Ein­gang Süd

Opti­male Aus­las­tung: Neue Halle bis Ende Juni 2020 ausgebucht
Am Mitt­woch, 25. Sep­tem­ber, nimmt die Messe Düs­sel­dorf nach zwei­jäh­ri­ger Bau­zeit ihre neue Halle 1 in Betrieb. Dann wer­den die Türen in der 82 m lan­gen, ver­glas­ten Front des Foy­ers für die erste Ver­an­stal­tung geöff­net: die expo­ph­arm ist Euro­pas größte Fach­messe rund um den Apo­the­ken­markt, sie bil­det als Gast­ver­an­stal­tung den Auf­takt für die pau­sen­lose Bele­gung der Halle 1 bis zur drupa Ende Juni 2020. Als erste Eigen­ver­an­stal­tung belegt die K, Welt­leit­messe der Kunst­stoff- und Kau­tschuk­in­dus­trie, vom 16. bis zum 23. Okto­ber die neue Halle.

„Unsere Pla­nung ist auf­ge­gan­gen: Wir haben den ruhi­ge­ren Mes­se­zy­klus seit Som­mer 2017 für die Bau­ar­bei­ten genutzt und kön­nen die neue Halle jetzt pas­send zum Start unse­rer extrem star­ken Mes­se­zeit von Herbst 2019 bis Som­mer 2020 nut­zen.“, freut sich Wer­ner M. Dorn­scheidt, Vor­sit­zen­der der Geschäfts­füh­rung der Messe Düs­sel­dorf. „Mit die­ser neuen Halle und ihrer unmit­tel­ba­ren Anbin­dung an den neuen Ein­gang Süd sowie die fle­xi­bel nutz­ba­ren Kon­fe­renz­räum­lich­kei­ten sind wir opti­mal auf­ge­stellt. Für uns als einer der inter­na­tio­nal füh­ren­den Mes­se­plätze ist das A und O die Opti­mie­rung der Infra­struk­tur. Wir ori­en­tie­ren uns dabei immer am Bedarf unse­rer Kunden.“

Die neue Halle 1: hohe Stan­dards und fle­xi­ble Nutzung
Mit 158 Metern Länge, 77 Metern Breite und mehr als 12.000 Qua­drat­me­tern stüt­zen­lo­ser Flä­che ent­spricht die neue Halle 1 in etwa den Hal­len 8 a und b und bie­tet ins­ge­samt 558 Qua­drat­me­ter mehr Platz als die bei­den alten Hal­len 1 und 2. Tech­nisch wird die neue Halle höchs­ten Ansprü­chen von Aus­stel­lern und Besu­chern gerecht und ent­spricht den hohen Stan­dards des gesam­ten Mes­se­ge­län­des. Erschlos­sen wird sie über 7 Tore, Abhän­gun­gen von der Hal­len­de­cke sind ebenso mög­lich wie die Ver­sor­gung der Stände über den Hal­len­bo­den. Der Zugang zur Halle erfolgt über das 16,5 Meter hohe, trans­pa­rente Foyer, des­sen 2.000 Qua­drat­me­ter eben­falls als Ver­an­stal­tungs­flä­che nutz­bar sind. Dem Foyer vor­ge­la­gert wird ein über­di­men­sio­na­les, 7.800m² gro­ßes und etwa 20 Meter hohes Vor­dach aus trans­lu­zen­tem Glas­fa­ser­ge­webe, das den neuen Ein­gang mar­kie­ren und in den kom­men­den Mona­ten fer­tig­ge­stellt wird.

Sechs moderne ver­glaste Kon­fe­renz­räume mit 200 Qua­drat­me­tern für jeweils 198 Per­so­nen ste­hen im 1. Ober­ge­schoss der Halle zur Ver­fü­gung. Alle Räume sind mit­tig teil­bar und so noch fle­xi­bler. Dar­über hin­aus ist der gesamte Kon­fe­renz­be­reich im 1. Ober­ge­schoss über eine glä­serne Brü­cke mit dem CCD Süd ver­bun­den. Eine seit­lich ange­ord­nete Magis­trale führt vom Süd­ein­gang direkt auf das übrige Mes­se­ge­lände und bil­det eine Anbin­dung an die Hal­len 3 und 4. Außer­dem ist die Halle selbst außer­halb von Mes­se­zei­ten als Ver­an­stal­tungs­stätte nutz­bar und bie­tet zum Bei­spiel in Rei­hen­be­stuh­lung bis zu 10.000 Per­so­nen Platz. Damit erhöht die Messe Düs­sel­dorf die Nut­zungs­mög­lich­kei­ten der Halle erheb­lich und ant­wor­tet auf die aktu­el­len Ent­wick­lun­gen im Messe- und Eventgeschäft.

Hierzu erläu­tert Mes­se­chef Dorn­scheidt: „Unsere Leit­mes­sen sind Orte des inter­na­tio­na­len Wis­sens­trans­fers aller Player – von der Wis­sen­schaft, über Start-ups hin zu glo­bal agie­ren­den inter­na­tio­na­len Kon­zer­nen. Die beglei­ten­den Kon­fe­ren­zen wer­den des­halb immer wich­ti­ger. Auch für die Ver­mie­tung unse­res Mes­se­ge­län­des an Part­ner, die Attrak­ti­vi­tät der Stadt als Kon­gress- und Event­de­sti­na­tion und damit die Ent­wick­lung des inter­na­tio­na­len Kon­gress­ge­schäfts eröff­nen sich der Messe Düs­sel­dorf und unse­rer Toch­ter Düs­sel­dorf Con­gress durch die Halle 1 und den neuen Ein­gang Süd ganz neue Möglichkeiten.“

Jurek M. Slapa, Grün­der und geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von slapa ober­holz pszc­zulny | sop archi­tek­ten ergänzt: „Fle­xi­ble Nut­zungs­mög­lich­kei­ten und ange­schlos­sene Kon­gress­fas­zi­li­tä­ten gehör­ten neben ener­gie­ef­fi­zi­en­ter Gebäu­de­tech­nik zu den wich­tigs­ten Anfor­de­run­gen, die uns für den Ent­wurf der neuen Halle mit­ge­ge­ben wur­den. Es freut uns, dass wir mit unse­rer Archi­tek­tur all die­sen Anfor­de­run­gen gerecht wer­den und mit der neuen Halle ein für die Messe hoch­mo­der­nes Aus­stel­lungs­um­feld schaf­fen. Es ist immer ein beson­de­rer Moment, wenn eine Idee Wirk­lich­keit wird. Wir freuen uns mit der Messe Düs­sel­dorf über die Inbe­trieb­nahme der Halle 1 – und noch mehr auf die Fer­tig­stel­lung des gesam­ten Gebäu­de­en­sem­bles Neue Messe Süd in 2020.“