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Ober­bür­ger­meis­ters sen­det Brief an an den Bundesverkehrsminister

Ein wich­ti­ger Bau­stein für eine sau­be­rere Luft ist es, Anreize dafür zu schaf­fen, dass die Men­schen vom Auto auf den ÖPNV umstei­gen. Vor die­sem Hin­ter­grund hat Ober­bür­ger­meis­ter Tho­mas Gei­sel sich ganz aktu­ell mit einem Brief an Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­ter Andreas Scheuer gewandt und Düs­sel­dorf im Hin­blick auf die För­der­mög­lich­keit für die Ein­füh­rung eines 365-Euro-Tickets in der Lan­des­haupt­stadt ins Gespräch gebracht. In sei­nem Brief schreibt der Ober­bür­ger­meis­ter: “Mit Freude haben wir in Düs­sel­dorf ver­nom­men, dass die Eck­punkte des Kli­ma­schutz­pro­gramms der Bun­des­re­gie­rung auch 10 Modell­pro­jekte für ermä­ßigte ÖPNV-Jah­res­ti­ckets ent­hal­ten. Hier­mit bekunde ich das große Inter­esse der Stadt zur Teil­nahme an die­sem Modell­vor­ha­ben. Ich favo­ri­siere dabei die Ein­füh­rung eines 365-Euro-Jah­res­ti­ckets. Ich gehe davon aus, dass die Kon­kre­ti­sie­rung der Eck­punkte keine zeit­lich eng begrenzte Lauf­zeit, son­dern zumin­dest auf einen mit­tel­fris­ti­gen Zeit­raum aus­ge­legt sein wird und die För­de­rung den Ein­nah­men­aus­fall auskömmlich/angemessen kom­pen­sie­ren wird. Die gesetz­ten kli­ma­po­li­ti­schen Ziele des Bun­des und der Kom­mu­nen wer­den nur durch eine durch­grei­fen­den Reform der ÖPNV-Ver­kehrs­fi­nan­zie­rung mit Betei­li­gung des Bun­des, der Län­der und Kom­mu­nen zu errei­chen sein.”