Sefan Engst­feld äußert sich zum Thema Maskenpflicht:

Ich bin dafür, dass auch in Düs­sel­dorf per kom­mu­na­ler Ver­fü­gung eine Mas­ken­pflicht ein­ge­führt wird, so wie es bereits Städte wie Müns­ter und Jena aus­ge­spro­chen haben.

Die Mas­ken­pflicht sollte in Düs­sel­dorf im öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr, in Geschäf­ten und in städ­ti­schen Dienst­ge­bäu­den mit Publi­kums­ver­kehr gel­ten. Also über­all dort, wo es unge­wollt enger wer­den kann. 

Ein Mund-Nasen­schutz kann das Risiko einer Über­tra­gung von Corona-Viren auf andere min­dern. Mit der Mas­ken­pflicht schüt­zen wir also andere und wer­den so auch selbst geschützt.

Ich meine, dass neben den gekauf­ten auch selbst­ge­nähte Mund-Nase-(Behelfs-) Mas­ken und auch Schals oder Tücher ver­wen­det wer­den können. 

Pro­fes­sio­nelle Atem­schutz­mas­ken soll­ten hin­ge­gen dem medi­zi­ni­schen Per­so­nal vor­be­hal­ten blei­ben, da diese in engem Kon­takt mit Infi­zier­ten arbeiten.

Wir haben seit ges­tern (Mon­tag) eine deut­li­che Locke­rung der Maß­nah­men zur Begren­zung der Corona-Pan­de­mie. Gleich­zei­tig dür­fen wir aber nicht ver­ges­sen, dass wir nicht über den Berg sind. Wir brau­chen also als Aus­gleich für diese große Zahl zusätz­li­cher Kon­takte mehr Schutz, damit die Pan­de­mie nicht gleich wie­der von vorne los­geht. 

Ein Schutz vor Corona für sich und andere muss also Teil unse­res neuen Lebens wer­den. Dazu gehört neben der Hus­ten- und Nies­eti­kette, den Hygie­ne­re­geln wie dem häu­fi­ge­ren Hän­de­wa­schen und dem Min­dest­ab­stand von 1,50 Metern mei­ner Mei­nung nach eben auch das Tra­gen einer Maske.

PS: Wer will, kann mit sei­ner Maske natür­lich gerne seine Ver­bun­den­heit zu unse­rer schö­nen Stadt oder sei­nem Lieb­lings­ver­ein ausdrücken …