Mit Stand Don­ners­tag, 17. Sep­tem­ber, wurde — seit dem 3. März — bei ins­ge­samt 2.925 (+24) Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. 100 (+2) Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. Von den Infi­zier­ten wer­den 14 (-1) in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 3 (+1) auf Inten­siv­sta­tio­nen. 2.778 (+22) Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 47 (+0) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und zumeist Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 900 (+79) Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Qua­ran­täne. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt nach den vor­lie­gen­den Zah­len der­zeit in Düs­sel­dorf bei 18,7 — die­ser Wert gibt die Zahl der Neu­erkran­kun­gen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Ein­woh­ner an.

Kin­der­ta­ges­stät­ten und Schulen
Es wur­den keine neuen Fälle in Kin­der­ta­ges­stät­ten entdeckt.

Ein Schü­ler der Hulda-Pan­kok-Gesamt­schule wurde posi­tiv auf Covid-19 getes­tet. Die Schule wurde zeit­nah infor­miert, die Kon­takt­per­so­nen wer­den nachvollzogen.

Alten­heime
Im Lui­sen­heim wur­den drei wei­tere Bewoh­ner sowie eine wei­tere Mit­ar­bei­te­rin posi­tiv auf das Coro­na­vi­rus getes­tet. Die posi­tiv auf Covid-19 getes­te­ten Bewoh­ner, die zur­zeit keine Sym­ptome zei­gen, sind von den ande­ren Bewoh­nern iso­liert unter­ge­bracht wor­den. Die posi­tiv getes­te­ten Mit­ar­bei­ter sind in häus­li­cher Qua­ran­täne. Die Kon­takt­per­so­nen wer­den nachvollzogen.

Abstrich­zah­len
Am Mitt­woch, 16. Sep­tem­ber, wur­den 74 Abstri­che in der Dia­gno­se­pra­xis vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den ins­ge­samt 166 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men 197 wei­tere Abstri­che, die durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wur­den. Ins­ge­samt wur­den in den zwei Ein­rich­tun­gen sowie durch den mobi­len Ser­vice bis­her 45.018 Abstri­che genommen.

Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon
Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind am Mitt­woch, 16. Sep­tem­ber, 1.166 Anrufe ein­ge­gan­gen. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den noch 715 Anrufe durch­ge­stellt, von denen 713 ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wer­den konn­ten, was einer Erreich­bar­keits­quote von rund 100 Pro­zent entspricht.

Für Fra­gen zum Thema “Coro­na­vi­rus” hat die Lan­des­haupt­stadt ein Infor­ma­ti­ons­por­tal ein­ge­rich­tet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona.