Mit Stand Mitt­woch, 16. Sep­tem­ber, wurde — seit dem 3. März — bei ins­ge­samt 2.901 (+18) Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. 98 (+11) Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. Von den Infi­zier­ten wer­den 15 (+3) in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 2 (-1) auf Inten­siv­sta­tio­nen. 2.756 (+7) Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 47 (+0) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und zumeist Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 821 (+175) Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Qua­ran­täne. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt nach den vor­lie­gen­den Zah­len der­zeit in Düs­sel­dorf bei 16,7 — die­ser Wert gibt die Zahl der Neu­erkran­kun­gen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Ein­woh­ner an.

Kin­der­ta­ges­stät­ten und Schulen
Es wur­den keine neuen Fälle in Kin­der­ta­ges­stät­ten entdeckt.

In der Joa­chim-Nean­der-Schule wurde eine Betreu­ungs­per­son und am Walt­her-Eucken-Berufs­kol­leg, der Frei­herr-vom-Stein-Real­schule sowie der Die­ter-Forte Gesamt­schule wurde je ein Schüler/eine Schü­le­rin posi­tiv auf Covid-19 getes­tet. Die Schu­len wur­den zeit­nah infor­miert, die Kon­takt­per­so­nen wer­den nach­voll­zo­gen. Nach­trag: Am Frei­tag, 11. Sep­tem­ber, wur­den laut dem Gesund­heits­amt zwei Schü­ler der Ben­zen­berg-Real­schule posi­tiv auf Covid-19 getestet.

Alten­heime
Im Lui­sen­heim wurde eine wei­tere Mit­ar­bei­te­rin posi­tiv auf das Coro­na­vi­rus getes­tet. Es gibt dort aber keine wei­te­ren Kon­takt­per­so­nen der Kate­go­rie 1. Im DRK-Senio­ren­zen­trum Ger­res­hei­mer Höhe wurde eine Mit­ar­bei­te­rin aus dem sozia­len Dienst posi­tiv auf das Coro­na­vi­rus getes­tet. Kon­takt­per­so­nen der Kate­go­rie 1 gibt es auch dort nicht.

Abstrich­zah­len
Am Diens­tag, 15. Sep­tem­ber, wur­den 114 Abstri­che in der Dia­gno­se­pra­xis vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den ins­ge­samt 165 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men 216 wei­tere Abstri­che, die durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wur­den. Ins­ge­samt wur­den in den zwei Ein­rich­tun­gen sowie durch den mobi­len Ser­vice bis­her 44.581 Abstri­che genom­men. Hin­weis: Vom Gesund­heits­amt wur­den ges­tern ver­se­hent­lich 30 Abstri­che im mobi­len Bereich zuviel übermittelt.

Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon
Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind am Diens­tag, 15. Sep­tem­ber, 1.115 Anrufe ein­ge­gan­gen. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den noch 666 Anrufe durch­ge­stellt, von denen 663 ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wer­den konn­ten, was einer Erreich­bar­keits­quote von rund 100 Pro­zent entspricht.

Für Fra­gen zum Thema “Coro­na­vi­rus” hat die Lan­des­haupt­stadt ein Infor­ma­ti­ons­por­tal ein­ge­rich­tet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona