Mit Stand Mitt­woch, 7. Okto­ber, wurde — seit dem 3. März — bei ins­ge­samt 3.398 (+39) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. 190 (-5) Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. Von den Infi­zier­ten wer­den 29 (+5) in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 5 (+2) auf Inten­siv­sta­tio­nen. 3.159 (+43) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 49 (+1) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und zumeist Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 1.400 (-10) Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Qua­ran­täne. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt nach den vor­lie­gen­den Zah­len der­zeit in Düs­sel­dorf bei 31,4 — die­ser Wert gibt die Zahl der Neu­erkran­kun­gen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Ein­woh­ner an.

Kin­der­ta­ges­stät­ten und Schulen
An der Städ­ti­schen Kin­der­ta­ges­stätte St. Fran­zis­kus, St.-Franziskus-Straße, der Kita St. Josef, Rather Markt, und bei der Eltern­in­itia­tive Vor­stadt­kro­ko­dile wurde jeweils eine Covid-19-Infek­tion unter den Betreu­ungs­per­so­nen bekannt. Die Kon­takte wer­den an den Kitas nachvollzogen.

An fol­gen­den Schu­len wurde je eine Covid-19-Infek­tion in der Schü­ler­schaft fest­ge­stellt: Max-Weber-Berufs­kol­leg, Franz-Marc-Schule, Leo-Statz-Berufs­kol­leg und Gemein­schafts­grund­schule Stof­fe­ler Straße. Für die Katho­li­sche Haupt­schule St. Bene­dikt und das Leo-Statz-Berufs­kol­leg wurde jeweils ein Covid-19-Fall unter den Betreu­ungs­per­so­nen gemel­det. An der Jüdi­schen Schule Yitzak-Rabin wur­den zwei Betreu­ungs­per­so­nen als posi­tiv auf Covid-19 getes­tet gemel­det. Die Schu­len wur­den zeit­nah infor­miert, die Kon­takt­per­so­nen wer­den nachvollzogen.

Alten­heime
Außer­halb der Rei­hen­tes­tun­gen wur­den zwei wei­tere posi­tiv auf Covid-19 getes­tete Mit­ar­bei­te­rin­nen aus dem Lui­sen­heim gemel­det. Die Kon­takt­per­so­nen wer­den ermittelt.

Abstrich­zah­len
Am Diens­tag, 6. Okto­ber, wur­den 93 Abstri­che in der Dia­gno­se­pra­xis vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den ins­ge­samt 295 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men 155 wei­tere Abstri­che, die durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wur­den. Ins­ge­samt wur­den in den zwei Ein­rich­tun­gen sowie durch den mobi­len Ser­vice bis­her 52.697 Abstri­che genommen.

Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon
Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind, Stand Mitt­woch, 7. Okto­ber, 1.617 Anrufe ein­ge­gan­gen. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den noch 956 Anrufe durch­ge­stellt, von denen 955 ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wer­den konn­ten, was einer Erreich­bar­keits­quote von rund 100 Pro­zent entspricht.

Für Fra­gen zum Thema “Coro­na­vi­rus” hat die Lan­des­haupt­stadt ein Infor­ma­ti­ons­por­tal ein­ge­rich­tet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona