Archiv­bild U‑Bahnhof Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Sachbeschädigung mit unbe­kann­ter Flüssigkeit: Rhein­bahn bit­tet Fahrgäste um Umsicht

In den ver­gan­ge­nen Tagen kam es wie­der­holt zu Sachbeschädigungen in U‑Bahnhöfen der Rhein­bahn in Form von so genann­ten Etchings. Bei Etchings han­delt es sich um Graf­fi­tis oder Tags, die unter Ver­wen­dung star­ker Säuren auf Glas oder ande­ren Flächen ange­bracht werden.

Es ist nicht aus­zu­schlie­ßen, dass die bis dato unbe­kann­ten Flüssigkeiten bei Kon­takt mit der Haut gesundheitsgefährdend sind. Die Rhein­bahn bit­tet die Fahrgäste daher bis auf wei­te­res, Wände, Säulen, Glas­schei­ben, Aufzüge und Roll­trep­pen nicht zu berühren, wenn dort Graf­fi­tis erkenn­bar sind. Vor allem soll­ten Fahrgäste, die mit Kin­dern unter­wegs sind, beson­ders auf­merk­sam und vor­sich­tig sein.

Die Rhein­bahn hat die Kon­trol­len durch ihr Sicher­heits­per­so­nal bereits verstärkt, infor­miert ab dem Wochen­ende vor Ort über Durch­sa­gen und Pla­kate und hat Anzeige gegen Unbe­kannt wegen Sachbeschädigung gestellt. Die Auf­zeich­nun­gen der Überwachungskameras wer­den der­zeit aus­ge­wer­tet. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Soll­ten Fahrgäste etwas Auffälliges beob­ach­ten, bit­tet die Rhein­bahn sie darum, die Poli­zei unter der Not­ruf-Num­mer 110 zu verständigen oder die Notrufsäulen auf den Bahn­stei­gen zu nut­zen. Hin­weise, die zur Ergrei­fung der Täter führen, belohnt die Rhein­bahn mit bis zu 1.000 Euro.