Natur­steine statt Beton­röhre, Ruhe- und Still­was­ser-Zonen statt sinn­los abrau­schen­dem Was­ser — der Pil­le­bach wird Stück für Stück wiederbelebt.

Der Start­schuß für die Arbei­ten des zwei­ten Bau­ab­schnitts zwi­schen Dern­busch­weg und Peck­haus­weg fiel am 18. Januar. Auf 330 Metern wer­den die gleich­mä­ßig stei­len Böschun­gen natür­li­cher model­liert, sodass sie unter­schied­li­che Höhen erhal­ten. Wie erwähnt, wurde die häß­li­che Beton­Röhre des Pil­le­ba­ches ent­fernt, damit sich Ger­res­heims geschun­de­nes Gewäs­ser wie­der freier ent­fal­ten kann. Außer­dem wur­den zwei mas­sive Beton-Abstürze, die ein unüber­wind­ba­res Hin­der­nis für Fische und Klein­tiere waren, abgerissen.

Der Pillebach Foto: LOKALBÜRO

Sie wer­den durch zwei Fisch­trep­pen aus Natur­stein­rie­geln ersetzt. So kön­nen die Tiere auch gegen den Strom schwim­men und sich auf den “Stu­fen” der Trep­pen aus­ru­hen. Die Fer­tig­stel­lung war für den 31. März geplant. Hat nicht ganz geklappt, ist in dem Fall schnuppe. Fin­det das Lokal­büro. Denn Mensch und Tier sind froh, dass die­ses Pro­jekt über­haupt wahr gewor­den ist.

 

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