5 Künst­ler aus 5 Natio­nen zeig­ten ihren Kunst-Platz für Unicef im Andreas Quaertier

Tho­mas Baum­gär­tel – Der Deut­sche „Banksy“ sprühte seine Kunst-Banane Live auf den Unicef-Kunst-Stuhl

Meral Alma, Tür­kei – The­resa Kall­rath, Schwe­den — Fabiana Capoti Serran0, Ita­lien – Miki Terao, Japan – stell­ten ihre Kunst-Plätze für Unicef vor.

Zum 75-jäh­ri­gen Jubi­läum von UNICEF-Deutsch­land, kre­ierte der Düs­sel­dor­fer Netz­wer­ker und Mit­glied des Deut­schen Komi­tee für UNICEF, Heri­bert Klein, eine wei­tere beein­dru­ckende Idee für das Kin­der­hilfs­werk der Ver­ein­ten Natio­nen. Nach „kleine Mün­zen – große Hilfe“ oder „EIN HERZ FÜR UNICEF“ zau­berte der PR-Profi nun die Kunst-Idee KINDERRECHTE — EIN PLATZ FÜR JEDES KIND.

Heri­bert Klein :“Ich möchte mich ver­stärkt für die Kin­der­rechte ein­set­zen, die immer noch nicht- nach rund 30 Jah­ren- einen Platz im Grund­ge­setz haben. Daher die Aktion ein Platz für jedes Kind an dem dan­kens­wer­ter Weise 18 groß­ar­tige natio­nale und inter­na­tio­nale Künst­ler gerne mit­wir­ken , in dem sie einen KUNST-PLATZ für jedes Kind auf ihre Art kreieren.“

Den „18. Kunst-Platz“ aus der UNICEF ‑Aktion zum 75. Geburts­tag von UNICEF Deutsch­land „sprayte“ der Künst­ler Tho­mas Baum­gär­tel im Andreas Quar­tier  direkt vor Ort.

Baum­gär­tel, wird in den Medien auch der deut­sche „Banksy“ genannt; er ist  unter dem Pseud­onym „Bana­nen­sprayer“ welt­weit mit sei­ner Pochoir-Tech­nik gespray­ter Bana­nen bekannt. Seit 1986 mar­kiert er von New York bis Peking die inter­na­tio­na­len Kunst­orte mit sei­ner Kunst-Banane, für Baum­gär­tel sym­bo­li­siert sie die Frei­heit der Kunst, die auch darin besteht, sich einen sub­ver­si­ven Spaß erlau­ben zu kön­nen, in dem man ein bana­les Graf­fito als künst­le­ri­sches Logo im öffent­li­chen Raum eta­bliert. Seine Kunst ist an den Ein­gän­gen von rd. 4.000 Kunst­mu­seen und Gale­rien in deut­schen und inter­na­tio­na­len Städ­ten zu finden.

Teil­neh­mende Künst­ler der Kunst­ak­tion “Ein Platz für jedes Kind” sind :

Ste­phan Kaluza Deutsch­land, Miral Alma Tür­kei, Prof. Qui Yang China, Nicole Jutka Rumä­nien, The­resa Kall­rath Schwe­den, Maria Neu­mann Deutsch­land, Hen­ri­ette Astor Nie­der­lande, Uschi Schmie­de­berg Deutsch­land, Fabiana Capoti Ser­rano Ita­lien, Won­kun Jun Korea, Her­bert Bauer Öster­reich, Srour Alwani Syrien, Dave Van Dorst Monaco, Miki Terao Japan, Ste­phan Kaluza Deutsch­land, David Ger­stein Israel, Oscar Oiwa Usa, Tho­mas Baum­gär­tel Deutsch­land und Prof. Karl-Heinz Schmäke Deutsch­land ( Unicef Son­der-Kunst­werk in Bronze) 

Ein Teil der fer­ti­gen Kunst-Plätze sind bereits in Düs­sel­dorf ein­ge­trof­fen, fünf von ihnen waren heute zu sehen. Wenn alle fer­ti­gen Kunst-Plätze aus der Welt nach den Som­mer­fe­rien in Düs­sel­dorf ein­ge­trof­fen sind, wird eine Aus­stel­lung im Andreas Quar­tier alle Kunst­werke zei­gen, ver­bun­den mit Gedan­ken eines UNICEF-Reprä­sen­tan­ten zum Thema „KINDERRECHTE“. Danach wird die Aus­stel­lung einer brei­ten Öffent­lich­keit in eini­gen Städ­ten in Deutsch­land gezeigt, bevor die gesam­ten Kunst­werke in Düs­sel­dorf zu 100 Pro­zent für UNICEF ver­stei­gert wer­den. Gebote pro Kunst-Platz ab 1.000.—Euro kön­nen ab der ers­ten Aus­stel­lung im Okto­ber in Düs­sel­dorf über­mit­telt werden.

UWE SCHMITZ, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Fran­ko­nia Euro­bau AG, begrüßte die Ver­tre­ter der Presse im „Wohn­zim­mer Düs­sel­dorfs“, dem ANDREAS QUARTIER. Schmitz ist lang­jäh­ri­ger Unter­stüt­zer des Kin­der­hilfs­wer­kes UNICEF, nicht zuletzt hat HERIBERT KLEIN ein kos­ten­lo­ses UNICEF-Büro im Andreas Quar­tier ober­halb des Mut­ter Ey Kaffees.

Beson­de­rer Dank so Heri­bert Klein, gilt dem UPS Prä­si­dent FRANK SPORTOLARI für die Bereit­stel­lung eines KINDERRECHTE BUSSES für die Aktion, um auf die Nöte der Kin­der auf­merk­sam zu machen. UPS hat auch in der zurück­lie­gen­den Pan­de­mie-Zeit UNICEF und damit Kin­dern in Not mit einer Spende von 50,000 US $ unter­stützt, eine groß­ar­tige Geste gerade in Zei­ten der Not.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. STEPHAN KELLER unter­strich in sei­ner Anspra­che die lang­jäh­rige Part­ner­schaft zwi­schen der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf und dem Deut­schen Komi­tee für UNICEF; sei es durch die „Städ­te­part­ner­schaft“ oder den vie­len Aktio­nen zum Kin­der­tag mit UNICEF, gemein­sa­men Kon­zer­ten und Vor­trä­gen und dem Kinderparlament.

CHRISTIAN SCHNEIDER, Geschäfts­füh­rer von UNICEF Deutsch­land, dankte im Namen von UNICEF für die Gemein­schafts­ak­tion der Künst­ler und berich­tete über die Situa­tion von UNICEF und die Not­wen­dig­keit der gemein­sa­men Hilfe.