1.Schützenchef Ulrich Mül­ler. Foto: Bil­ker Schützen

 

„19 Monate ist unsere letzte Zusam­men­kunft her. Immer wie­der haben wir im Vor­stand geplant, muss­ten Corona bedingt ver­wer­fen, haben neu geplant. Dies­mal hat es geklappt! Freut euch dar­über und genießt die kom­men­den Stun­den!“ Mit die­sen Wor­ten begrüßte der erste Chef der Bil­ker Schüt­zen, Ulrich Mül­ler, alle Schüt­zen­ka­me­ra­den nebst Frauen und Kin­dern. Einige Hun­dert hat­ten sich am Sams­tag, den 21. August 2021, im Bier­gar­ten auf dem Schüt­zen­platz eingefunden.

Wäh­rend der Sams­tag­abend ganz in zivil unter dem Aspekt des „Wie­der­se­hens“ stand, ging es am Sonn­tag­mit­tag in offi­zi­el­ler Form wei­ter. Fast 2 Jahre, in wel­chen alle Ver­an­stal­tun­gen aus­ge­fal­len waren, bedeu­te­ten einen Rück­stau in Sachen Ehrun­gen. Die wur­den an die­sem Tag nach­ge­holt und viele Kame­ra­den konn­ten sich über Aus­zeich­nun­gen für geleis­tete Arbeit oder auch lang­jäh­rige Ver­eins­mit­glied­schaft freuen.

„Gar nicht so ein­fach, solch eine Ver­an­stal­tung in die­ser Zeit auf die Beine stel­len zu stel­len!“ lau­tete das Fazit der bei­den Kas­sie­rer Bernd Ober­meyer und Georg Pelt­zer. Schließ­lich muss­ten die 3G Regeln ein­ge­hal­ten wer­den, das bedeu­tet deut­li­che Mehr­kos­ten in 4‑stelliger Höhe für Secu­rity, Test­sta­tion, Sani­tä­ter – und das pro Tag!

Corona hat nicht nur vie­les unmög­lich gemacht, son­dern auch erschwert und ver­teu­ert. Trotz­dem wurde die­ses eine her­vor­ra­gend orga­ni­sierte Ver­an­stal­tung zur Freude der gan­zen Schüt­zen­fa­mi­lie. Nach Corona wird vie­les anders sein, so sagt man. Hier bewahr­hei­tet es sich bereits, als deut­li­che Erschwer­nis für das Brauch­tum und des­sen Arbeit.