Am Frei­tag­abend war es dann end­lich soweit Hei­nos Kon­zert­reise mit „Heino goes Klas­sik — ein deut­scher Lie­der­abend“ machte in Düs­sel­dorf halt. Lei­der war die Ton­halle nicht ausverkauft.

Im Vor­feld hatte es Zwist zwi­schen Ton­hal­len-Inten­danz und Heino gege­ben. Es ging um den Pro­gramm­zu­satz „Ein deut­scher Lie­der­abend“. Ober­bür­ger­meis­ter Kel­ler hatte sich damals ein­ge­schal­tet und ganz schnell ein Macht­wort gespro­chen zu Guns­ten von Heino.

Musi­ka­lisch gab es an die­sem Abend von Schu­bert, Mozart, Tschai­kow­sky und Brahms über See­manns­lie­der wie „La Paloma“. alles zu hören.

Schau­spie­le­rin Nicole Mieth mode­rierte den Abend – an dem der junge Vir­tuose Yuri Revich auf sei­ner Stra­di­vari ebenso zum Zuge kam wie Franz Lam­bert auf sei­ner Orgel mit einer gut zehn Minu­ten lan­gen Ver­sion der Dor­nen­vö­gel-Film­mu­sik. Lam­bert ersetzt das eigent­lich geplante Symphonieorchester.

Han­ne­lore saß im Ober­rang und schaute sich das Spek­ta­kel an. Eben­falls im Publi­kum Bernd Kle­ver, der Fri­seur von Heino und eben­falls ein Ober­bil­ker Jung. Heute besitzt er einen Salon in Monheim-Baumberg.

15 Städte ste­hen für Heino noch auf dem Tour­pro­gramm und endet an sei­nem 83. Geburts­tag am 13. Dezem­ber im Schloss­park­thea­ter von Didi Hallervorden.

Nach dem Kon­zert suchte Heino noch das Gespräch mit sei­nen Fans im Foyer und schrieb flei­ßig Auto­gramme. Am Frei­tag war die neue CD von der Tour auf den Markt gekommen.