Andreas Kornacki,©D.Moellenhoff

 

Der Auf­sichts­rat des Düs­sel­dor­fer Schau­spiel­hau­ses hat in sei­ner Sit­zung am Mon­tag, 29. Novem­ber, beschlos­sen, Andreas Korn­acki als neuen kauf­män­ni­schen Geschäfts­füh­rer des Düs­sel­dor­fer Schau­spiel­hau­ses zu bestel­len. Der 47-Jäh­rige wird seine Stelle zum 1. April 2022 antre­ten. Andreas Korn­acki tritt damit die Nach­folge von Clau­dia Schmitz an, die als Geschäfts­füh­rende Direk­to­rin zum Deut­schen Büh­nen­ver­ein wechselt.

Andreas Korn­acki — Kurzvita
Andreas Korn­acki, 1974 in Bochum gebo­ren, ist der­zeit als Geschäfts­füh­rer der “Kul­tur Her­ford gGmbH” und als kauf­män­ni­scher Direk­tor der “Marta Her­ford gGmbH” tätig. Das Schau­spiel­haus ist ihm wohl­be­kannt. So war er bereits von 1997 bis 2002 am Haus zunächst Regie­as­sis­tent, spä­ter Assis­tent des Betriebs­di­rek­tors. Nach einer Stelle als Chef­dis­po­nent am Deut­schen Schau­spiel­haus, Ham­burg, (2002–2008), kehrte er von 2008 bis 2010 noch ein­mal als Künst­le­ri­scher Betriebs­di­rek­tor an das Düs­sel­dor­fer Schau­spiel­haus zurück, bevor er 2010 die Geschäfts­füh­rung des Neu­markt-Thea­ters in Zürich über­nahm. Von 2012 bis 2018 war er als Kauf­män­ni­scher Direk­tor der “Kamp­na­gel Inter­na­tio­nale Kul­tur­fa­brik GmbH”, Ham­burg, tätig, bevor er seine Arbeit in Her­ford aufnahm.

Andreas Korn­acki zu sei­ner Beru­fung: “Ich fühle mich geehrt, an dem Haus Kauf­män­ni­scher Direk­tor zu wer­den, an dem ich 25 Jahre zuvor als Regie­hos­pi­tant die ers­ten Schritte in die Thea­ter­welt gemacht habe. Ich lasse meine Auf­gabe und mein Team in Her­ford nur schwe­ren Her­zens zurück. Aber ich freue mich sehr dar­auf, die Zukunft des Schau­spiel­hau­ses zusam­men mit Wil­fried Schulz gestal­ten zu dürfen.”

Der Bür­ger­meis­ter der Han­se­stadt Her­ford, Tim Käh­ler bedau­ert das Aus­schei­den: “Ich schätze Andreas Korn­acki und seine Arbeit sehr, aber so groß mein Bedau­ern über den Ver­lust für unsere Stadt und die Kul­tur in Her­ford ist, so groß ist die Freude für das Düs­sel­dor­fer Schau­spiel­haus über diese her­vor­ra­gende Wahl.”