Bei­spiel­bild Müll im Park Foto: LOKALBÜRO

 

Pas­cal Pre­ker ist neuer Quar­tiers­hel­fer in den Stadt­be­zir­ken 1 und 2

Ein Quar­tiers­hel­fer sorgt jetzt in den Stadt­be­zir­ken 1 und 2 für mehr Sau­ber­keit. Denn: Die Sau­ber­keit ihrer Hei­mat­stadt ist den Men­schen in Düs­sel­dorf ebenso ein Anlie­gen wie Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler. Im Fokus ste­hen immer wie­der die Stadt­teile der Innen­stadt, wo sich beson­ders viele Men­schen aufhalten.

Die Stadt­ver­wal­tung hatte gerade dort in den letz­ten Mona­ten ihre Anstren­gun­gen inten­si­viert, um Stra­ßen und Parks sau­ber zu hal­ten. Der Stadt­be­zirk 1 umfasst Alt­stadt, Stadt­mitte, Carl­stadt, Pem­pel­fort, Deren­dorf und Golz­heim, zum Stadt­be­zirk 2 gehö­ren Flin­gern-Nord, Flin­gern-Süd und Düsseltal.

“Wir haben jetzt in den Stadt­be­zir­ken 1 und 2 Ver­stär­kung an Bord geholt und einen Quar­tiers­hel­fer ange­stellt. Der Quar­tiers­hel­fer ist täg­lich im Bezirk unter­wegs, mel­det Auf­fäl­lig­kei­ten, wie etwa Ver­schmut­zun­gen im öffent­li­chen Raum, hält deren Erle­di­gung nach und unter­stützt somit die zustän­dige Fach­ver­wal­tung”, erläu­tert Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Kel­ler die neue Funk­tion. Ihn freut dabei beson­ders, dass in Zusam­men­ar­beit mit dem Job­cen­ter Düs­sel­dorf mit die­ser Tätig­keit einem Men­schen eine beruf­li­che Per­spek­tive nach einer lan­gen Zeit der Arbeits­lo­sig­keit gebo­ten wird.

“Ich finde es sehr moti­vie­rend, wenn ich die Ergeb­nisse mei­ner Arbeit sofort sehen kann und weiß, dass ich zur Lösung eines Pro­blems bei­getra­gen habe”, erklärt Pas­cal Pre­ker, der seit drei Mona­ten als Quar­tiers­hel­fer in den Stadt­be­zir­ken 1 und 2 unter­wegs ist. Aus­ge­stat­tet ist er dabei mit unter­schied­li­chen Gerät­schaf­ten, aber auch einem Dienst­rad und einem Dienst­handy, um Män­gel zu doku­men­tie­ren und direkt an die Stel­len zu mel­den, die für die Behe­bung zustän­dig sind. Vor allem die E‑Roller beschäf­ti­gen Pre­ker täg­lich. Er stellt auf, schiebt zur Seite und mel­det falsch abge­stellte Exemplare.

Seine Dienst­stel­len sind dabei die bei­den Bezirks­ver­wal­tungs­stel­len 1 und 2, deren Lei­tun­gen mit ihm die Ein­sätze abspre­chen. In der Bezirks­ver­wal­tungs­stelle 2 ist dies Frank Griese. Er äußert sich sehr zufrie­den über diese Initia­tive: “Herr Pre­ker als Quar­tiers­hel­fer ermög­licht der Bezirks­ver­wal­tungs­stelle, sich schnell einen eige­nen Ein­druck über die ein­ge­hen­den Anrufe oder E‑Mails von Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­nern zu machen, diese gege­be­nen­falls zu doku­men­tie­ren, um dann noch effi­zi­en­ter das Anlie­gen an die rich­tige Stelle wei­ter­zu­lei­ten. Im Ein­zel­fall behebt er das Pro­blem sofort selbst. So kann noch schnel­ler auf mög­li­che Miss­stände im Stadt­be­zirk reagiert werden.”

“Wir sind jetzt mit einem Quar­tiers­hel­fer gestar­tet, um zu sehen, ob wir geeig­nete Men­schen für die Auf­gabe fin­den und ob sich diese Stelle im All­tag bewährt und einen Mehr­wert bringt. Herr Pre­ker hat mir gezeigt, dass die­ses Kon­zept funk­tio­niert. Daher wer­den wir jetzt Schritt für Schritt auch in den ande­ren Stadt­be­zir­ken Stel­len für Quar­tiers­hel­fe­rin­nen und ‑hel­fer schaf­fen. Ich bin sicher, dass wir damit die Sau­ber­keit und das Erschei­nungs­bild Düs­sel­dorfs ver­bes­sern und zum ande­ren für diese neuen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter eine beruf­li­che Zukunft bie­ten kön­nen”, ist sich der Ober­bür­ger­meis­ter sicher.

Die Ein­stel­lung des Quar­tier­hel­fers erfolgt im Rah­men einer För­der­maß­nahme für lang­zeit­ar­beits­lose Per­so­nen (nach Sozi­al­ge­setz­buch (SGB) Zwei­tes Buch (II) — Grund­si­che­rung für Arbeit­su­chende, § 16i Teil­habe am Arbeitsmarkt).