Rad- und Fuß­ver­kehrs­rampe am Tonhallenufer,©IPM

Rad­weg am Rhein wird wei­ter ausgebaut/Arbeiten star­ten am Diens­tag, 17. Mai

Der Rad­weg am Rhein wird für den stark wach­sen­den Rad- und Fuß­ver­kehr wei­ter aus­ge­baut und opti­miert. Die Bau­ar­bei­ter begin­nen mit der Errich­tung einer Rad- und Fuß­ver­kehrs­rampe am Ton­hal­len­ufer am Diens­tag, 17. Mai. Die Fer­tig­stel­lung ist noch in die­sem Som­mer geplant. Die Kos­ten für das Pro­jekt belau­fen sich auf 486.868 Euro.

Neben dem neuen Zwei­rich­tungs­rad­weg am Joseph-Beuys-Ufer, der bereits Ende letz­ten Jah­res eröff­net wurde, hatte der Ord­nungs- und Ver­kehrs­aus­schuss die Rea­li­sie­rung einer Rampe unter­halb der Ober­kas­se­ler Brü­cke beschlos­sen, um dem stei­gen­den Rad­ver­kehr ein zusätz­li­ches, attrak­ti­ves Ange­bot ent­lang des Rheins zu bieten.

“Die Rampe ermög­licht es zukünf­tig auch dem Rad­ver­kehr, von der Rhein­pro­me­nade bequem auf das Ton­hal­len-Ufer und Robert-Lehr-Ufer zu gelan­gen”, erklärt Mobi­li­täts­de­zer­nent Jochen Kral. “Wir schaf­fen so eine ergän­zende Route auf die­ser hoch­fre­quen­tier­ten und belieb­ten Rad­ver­kehrs­achse, über die zukünf­tig auch die sich in Pla­nung befind­li­che 1. Rad­leit­route Nord-Süd — West — ver­lau­fen soll.”

Errich­tet wird eine bar­rie­re­freie Rad­rampe in Stahl­bau­weise, wel­che die vor­han­dene Treppe unter­halb der Ober­kass­ler Brü­cke erset­zen wird. Die Rampe hat eine Gesamt­breite von fünf Metern und wird in einen drei Meter brei­ten Zwei­rich­tungs­rad­weg sowie einen Fuß­weg auf­ge­teilt. Auf dem Park­platz des Ton­hal­len­ufers wird im Zuge der Arbei­ten teil­weise die Decke saniert und ein Rad­weg markiert.

“Damit Rad­fah­rende zukünf­tig über die neue Route, direkt am Rhein ent­lang, bequem und sicher radeln kön­nen, pla­nen wir noch in die­sem Jahr mit der Sanie­rung des Robert-Lehr-Ufers für den Rad­ver­kehr zu star­ten”, ergänzt Flo­rian Reeh, Lei­ter des Amtes für Verkehrsmanagement.

Die Pla­nung der Rampe wurde von der Immo­bi­lien Pro­jekt Manage­ment Düs­sel­dorf GmbH (IPM) erar­bei­tet. Sie ist auch für die bau­li­che Umset­zung zuständig.