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Sym­bol­bild. Foto: LOKALBÜRO

 

Sechs alba­ni­sche Arbeit­neh­mer, die über kei­nen Auf­ent­halts­ti­tel ver­fü­gen und sich daher ille­gal in Deutsch­land auf­hal­ten, ent­deckte die Finanz­kon­trolle Schwarz­ar­beit Wup­per­tal des Haupt­zoll­amts Düs­sel­dorf am 10.5. bei einer Kon­trolle eines Indus­trie­be­trie­bes im Kreis Mett­mann. Die Arbeit­neh­mer wur­den im Betrieb durch einen Sub­un­ter­neh­mer eingesetzt.

Die Alba­ner gehör­ten zu einer Gruppe von ins­ge­samt zehn Arbeit­neh­mern. Fünf Alba­ner hat­ten außer­dem weder Lohn erhal­ten noch waren sie zur Sozi­al­ver­si­che­rung ange­mel­det, obwohl sie teil­weise bereits seit meh­re­ren Wochen beschäf­tigt wurden.

Der Zoll lei­tete meh­rere Ermitt­lungs­ver­fah­ren ein, deren Bear­bei­tung noch einige Zeit in Anspruch neh­men wird.

Die ille­gale Beschäf­ti­gung von Aus­län­dern ist mit Frei­heits­strafe und Geldbuße
bis zu 500.000 Euro bedroht.