Ins­ge­samt waren über 200 Kräfte der Feu­er­wehr, Poli­zei, Stadt­werke, Rhein­bahn, Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen sowie des Ord­nungs­am­tes und des Amtes für Ver­kehrs­ma­nage­ment im Einsatz

Die in Düs­sel­dorf-Unter­rath auf einer Bau­stelle an der Nien­bur­ger Straße ent­deckte bri­ti­sche Flie­ger­bombe wurde am Diens­tag 7. Juni, 22:19 Uhr, durch den Kampf­mit­tel­be­sei­ti­gungs­dienst der Bezirks­re­gie­rung erfolg­reich ent­schärft. Unmit­tel­bar nach der Ent­schär­fung wur­den die Stra­ßen­sper­run­gen auf­ge­ho­ben. Die bri­ti­sche Fünf-Zent­ner-Bombe aus dem Zwei­ten Welt­krieg war bei Bau­ar­bei­ten gefun­den worden.

Wäh­rend der Ent­schär­fung muss­ten rund 2.000 Anwoh­ner ihre Häu­ser ver­las­sen. Rund 130 Men­schen such­ten die Betreu­ung­stelle am Max-Planck-Gym­na­sium auf. Ins­ge­samt waren über 200 Kräfte der Feu­er­wehr, Poli­zei, Stadt­werke, Rhein­bahn, Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen sowie des Ord­nungs­am­tes und des Amtes für Ver­kehrs­ma­nage­ment im Ein­satz. Ins­ge­samt 28 Kran­ken­trans­porte wur­den vor der Ent­schär­fung durch Ret­tungs­dienst­kräfte der Feu­er­wehr und der Düs­sel­dor­fer Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen durchgeführt.