Archiv­bild Kir­mes­fähre am Anle­ger Foto: LOKALBÜRO

 

Die bei Besu­chern der „Größten Kir­mes am Rhein“ sehr beliebte Fähre von der Alt­stadt zur Kir­mes auf der Ober­kas­se­ler Rhein­halb­in­sel wird in die­sem Jahr lei­der nicht verkehren.

Hans Schäfer, Betrei­ber der Fähre, muss den Betrieb „schwe­ren Her­zens“ absa­gen. Grund: Ein benötigter Pon­ton ist nicht zu beschaf­fen. Zudem, so Schäfer, habe die rela­tiv späte Ent­schei­dung für die Durchführung der Kir­mes dazu geführt, dass die Vor­be­rei­tungs­zeit sehr eng gewe­sen sei, was ins­be­son­dere für das Thema Per­so­nal gelte.

Schäfer: „Es gibt nie­man­den, der die Absage mehr bedau­ert als ich, wir haben uns nach der Corona- Zeit auch auf den mit dem Kir­mes-Enga­ge­ment ver­bun­de­nen Umsatz gefreut. Ich setze jetzt dar­auf, dass wir im nächsten Jahr durch frühzeitige Wei­chen­stel­lun­gen den Fähreinsatz garan­tie­ren können.“

Archi­tekt Tho­mas König, der im Auf­trag der St. Sebas­tia­nus Schützen Düsseldorf 1316 die Kir­mes orga­ni­siert: „Viele Besu­cher wer­den die Fähre schmerz­lich ver­mis­sen, sie gehört zur Kir­mes und trägt zur Ein­zig­ar­tig­keit unse­rer Kir­mes in schönster Rhein­lage bei. Der Weg­fall der Fähre in die­sem Jahr ist bedau­er­lich, weil sie für viele Gäste die attrak­tivste Form der Anfahrt darstellt.“