In der Nacht zu heute kam es in der Düs­sel­dor­fer Alt­stadt zu Aus­ein­an­der­set­zun­gen, bei denen zwei Män­ner unter ande­rem durch Sti­che ver­letzt wur­den. Die Opfer wur­den in Kran­ken­häu­sern behan­delt. Lebens­ge­fahr besteht der­zeit bei kei­nem der Geschä­dig­ten. Die Beam­tin­nen und Beam­ten der Düs­sel­dor­fer Poli­zei fahn­de­ten nach den bis­lang unbe­kann­ten Tätern und suchen nach mög­li­chen Zeugen.

Sonn­tag, 7. August 2022, 01:20 Uhr, Schlossufer

Gegen 01:45 Uhr erschien ein 29 Jahre alter Mann mit einer Stich­ver­let­zung in der Poli­zei­wa­che Stadt­mitte und gab an, dass er und seine Beglei­ter im Bereich des Schloss­ufers mit einer unbe­kann­ten Per­so­nen­gruppe in einen Streit gera­ten waren. Im wei­te­ren Ver­lauf soll eine Per­son aus der Gruppe mit einem Mes­ser gedroht und die Her­aus­gabe einer Musik­box gefor­dert haben. Die Män­ner seien der Auf­for­de­rung nicht nach­ge­kom­men und geflo­hen. Im Nach­gang bemerkte der 29-Jäh­rige eine Ver­let­zung am Rücken und suchte die Wache auf. Er kam in ein Kran­ken­haus und konnte nach ambu­lan­ter Behand­lung der Stich­ver­let­zung wie­der ent­las­sen werden.

Zwei der Täter kön­nen wie folgt beschrie­ben werden:

  • 1. Per­son: etwa 17 Jahre alt, circa 165 cm groß, schlanke Sta­tur, dunkle lockige Haare (Sei­ten kahl rasiert), beklei­det mit hell­blauer Jeans, wei­ßer Pull­over, bei­ger Lederjacke
  • 2. Per­son: etwa 25 Jahre alt, circa 165 cm groß, schlanke Sta­tur ‚“schiefe” Zähne, klei­nes Tat­too an der lin­ken Hand, dun­kel gekleidet

Sonn­tag, 7. August 2022, 03:00 Uhr, Mannesmannufer

Nach der­zei­ti­gem Stand der Ermitt­lun­gen kam es aus bis­her unge­klär­ten Umstän­den im Bereich des Man­nes­mann­ufers zu einer kör­per­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen einer Gruppe von zwei Män­nern und einer Gruppe von etwa fünf Per­so­nen. Im Rah­men die­ser Aus­ein­an­der­set­zung erlitt ein 19-Jäh­ri­ger meh­rere Stich­ver­let­zun­gen und ein 18 Jahre alter Mann eine Kopf­ver­let­zung. Beide Geschä­dig­ten kamen in Kran­ken­häu­ser. Lebens­ge­fahr konnte dort durch die behan­deln­den Ärzte aus­ge­schlos­sen wer­den. Eine sofort ein­ge­lei­tete Fahn­dung der Beam­tin­nen und Beam­ten ver­lief bis­lang ohne Erfolg. Die Täter konn­ten nicht beschrie­ben werden.

Hin­weise nimmt das zustän­dige Kri­mi­nal­kom­mis­sa­riat 13 (ers­ter Sach­ver­halt am Schloss­ufer), bezie­hungs­weise 32 (Man­nes­mann­ufer) unter Tele­fon 0211–8700 entgegen.