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Ver­war­nun­gen an Schu­len zwi­schen dem 9. und 13. Januar

Zahl­rei­che Falsch­par­ker haben Mit­ar­bei­tende der städ­ti­schen Ver­kehrs­über­wa­chung bei einer Son­der­ak­tion in der Woche nach den Weih­nachts­fe­rien ertappt: Ins­ge­samt 1.051 Ver­war­nun­gen erteil­ten sie vom 9. bis 13. Januar im Stadt­ge­biet in der Nähe von Schu­len. Wegen gra­vie­ren­der Ver­stöße muss­ten 26 Fahr­zeuge abge­schleppt wer­den. Die Ver­kehrs­über­wa­chung hat bei der wie­der­keh­ren­den Son­der­ak­tion ins­be­son­dere das Hal­ten und Par­ken im abso­lu­ten und ein­ge­schränk­ten Halt­ver­bot sowie im Bereich von Kreu­zun­gen kon­trol­liert. Auch das ord­nungs­wid­rige Abstel­len von Fahr­zeu­gen auf Geh- und Rad­we­gen wurde auf­grund dadurch ent­ste­hen­der Sicht­be­hin­de­run­gen für Kin­der kon­se­quent sanktioniert.

Die Mit­ar­bei­ten­den der Ver­kehrs­üb­wa­chung stel­len seit Jah­ren fest, dass Müt­ter und Väter ihre Kin­der in unmit­tel­ba­rer Nähe der Schu­len abset­zen und dazu im Halt­ver­bot, in zwei­ter Reihe oder auf Geh- und Rad­we­gen par­ken. Was zum Schutz des eige­nen Kin­des gedacht ist, stellt oft eine Gefah­ren­quelle für andere Kin­der dar. Denn Falsch­par­ker neh­men die­sen die Sicht. Aus die­sem Grund kon­trol­liert die Ver­kehrs­über­wa­chung des Ord­nungs­am­tes ver­stärkt Hal­te­ver­bote rund um die Schulen.

Die Sicher­heit von Kin­dern auf ihrem täg­li­chen Weg von und zur Schule zu erhö­hen, ist eines der wich­tigs­ten Ziele der Ver­kehrs­po­li­tik. Schul­an­fän­ger sind nur begrenzt imstande, die Kom­ple­xi­tät von Ver­kehrs­si­tua­tio­nen rich­tig zu erfas­sen und kön­nen Geschwin­dig­keit und Ent­fer­nung oft­mals nicht rich­tig ein­schät­zen. Andere Ver­kehrs­teil­neh­mer soll­ten sich daher umso umsich­ti­ger ver­hal­ten. Eine Wie­der­ho­lung der Son­der­ak­tion ist für den Zeit­raum nach den Oster­fe­rien geplant.