Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Die Ermitt­le­rin­nen und Ermitt­ler des Ein­bruch­kom­mis­sa­ri­ats der Poli­zei Düs­sel­dorf ver­zeich­ne­ten am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag einen Erfolg: Sie konn­ten mit­hilfe der Fahn­der des KK 41 nach meh­re­ren beob­ach­te­ten Ein­bruch­ver­su­chen einen 44 Jahre alten woh­nungs­lo­sen Düs­sel­dor­fer fest­neh­men. Der “alte Bekannte” könnte für etwa ein Dut­zend Ein­brü­che in den zurück­lie­gen­den Wochen im Düs­sel­dor­fer Nor­den ver­an­wort­lich sein. Seit Frei­tag sitzt er in Untersuchungshaft.

In den letz­ten Wochen regis­trier­ten die Beam­tin­nen und Beam­ten des Ein­bruch­kom­mis­sa­ri­ats eine Häu­fung von Woh­nungs­ein­brü­chen, vor­nehm­lich in den Stadt­tei­len Rath und Mör­sen­broich. Schon bald rückte der woh­nungs­lose 44-Jäh­rige, der in Tat­ort­nähe eine feste Anlauf­adresse hat, in den Fokus der Ermitt­ler. Der Ver­dacht war der­art kon­kret, dass er am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag kurz­fris­tig obser­viert wurde. Allein an dem Tag machte er sich ver­däch­tig an über zehn Haus­ein­gangs­tü­ren zu schaf­fen und ver­suchte in zwei Fäl­len tat­säch­lich Woh­nungs­tü­ren auf­zu­he­beln. Unmit­tel­bar danach ent­schlos­sen sich die Fahn­der zur Fest­nahme des Man­nes. Dabei führte er Ein­bruch­werk­zeug mit sich (Schrau­ben­dre­her und Kuh­fuß). Seit mehr als 20 Jah­ren ist der 44-jäh­rige Ukrai­ner in Düs­sel­dorf “aktiv” und hat in der Ver­gan­gen­heit meh­rere Haft­stra­fen, über­wie­gend wegen der Bege­hung von Eigen­tums­de­lik­ten ver­bü­ßen müs­sen. Ein Haft­rich­ter ord­nete erneut Unter­su­chungs­haft an. Die Ermitt­ler haben kon­krete Hin­weise dar­auf, dass der Fest­ge­nom­mene für etwa ein Dut­zend wei­tere Woh­nungs­ein­brü­che im Düs­sel­dor­fer Nor­den ver­ant­wort­lich ist. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.