Witt­laer bekommt einen Bewe­gungs­park. Auf den Bas­ket­ball- und Fuß­ball­flä­chen in der Grün­an­lage am Frie­de­rike-Flied­ner-Weg baut die Stadt eine mul­ti­funk­tio­nale Sportfläche,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Gartenamt

 

Witt­laer bekommt einen Bewe­gungs­park. Auf den Bas­ket­ball- und Fuß­ball­flä­chen in der Grün­an­lage am Frie­de­rike-Flied­ner-Weg baut die Stadt eine mul­ti­funk­tio­nale Sport­flä­che. Die Arbei­ten begin­nen diese Woche. Das neue Ange­bot steht den Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern vor­aus­sicht­lich noch im Früh­jahr zur Ver­fü­gung. Wäh­rend der Bau­zeit bleibt die Anlage geschlossen.

Der bestehende Bolz­platz erhält einen neuen Boden­be­lag aus Tep­pich­vlies, der das ganze Jahr über genutzt wer­den kann. Die bestehen­den Tore blei­ben erhal­ten. Dar­über hin­aus ent­steht in der Anlage eine Drei-gegen-Drei-Bas­ket­ball­an­lage – eben­falls mit einem Boden aus Tep­pich­vlies. Nörd­lich der bestehen­den Tisch­ten­nis­plat­ten ent­steht eine Out­door-Fit­ness-Anlage mit viel­fäl­ti­gen Gerä­ten zum Trai­nie­ren von Kraft und Aus­dauer. Die Sanie­rung umfasst auch die was­ser­ge­bun­dene Wege­de­cke in der Anlage. Zusätz­lich zu den bestehen­den Sitz­bän­ken wer­den Son­nen­lie­gen aufgestellt.

Die Sport­be­rei­che sind bar­rie­re­frei gestal­tet. Die Ober­flä­chen und Aus­stat­tungs­ele­mente erhal­ten kon­trast­rei­che Far­ben. So ent­ste­hen mul­ti­funk­tio­nale Räume für unter­schied­li­che Bedürf­nisse aller Nut­zer­grup­pen. Die Anlage ist die sechste Sport- und Bewe­gungs­an­lage für den öffent­li­chen Raum, die aus dem Gesamt­kon­zept “Mul­ti­funk­tio­nale Sport­flä­chen” resul­tiert. Das Kon­zept beruht auf einem Beschluss des Sport­aus­schus­ses, in jedem Stadt­be­zirk eine mul­ti­funk­tio­nale Sport­flä­che zu schaf­fen, die für die Öffent­lich­keit frei zugäng­lich ist.

Die Gesamt­kos­ten für den Bewe­gungs­park in Witt­laer lie­gen bei 145.000 Euro – finan­ziert aus Haus­halts­mit­teln für mul­ti­funk­tio­nale Sport­flä­chen sowie Mit­teln der Bezirks­ver­tre­tung 5.