Sym­bol­bild: Rettungswagen

 

Eine Ran­da­lie­re­rin in einer Woh­nung in Unter­bilk sorgte heute Mor­gen für einen mehr­stün­di­gen Ein­satz der Poli­zei. Die Frau hatte sich in ihrer Woh­nung ver­bar­ri­ka­diert und damit gedroht, aus dem Fens­ter zu sprin­gen. Schließ­lich konn­ten Spe­zi­al­ein­hei­ten die Frau über­wäl­ti­gen. Bei dem Zugriff kam nie­mand zu Schaden.

Heute Mor­gen hat­ten Anwoh­ner die Poli­zei geru­fen, weil die Frau in ihrer Woh­nung laut­stark Musik hörte und immer wie­der aus dem geöff­ne­ten Fens­ter schrie. Die ers­ten Strei­fen­teams der Poli­zei konn­ten die 44-Jäh­rige nicht beru­hi­gen. Sie war nicht zugäng­lich und drohte, aus dem Fens­ter zu springen.

Dar­auf­hin wurde die Straße abge­sperrt und die Ein­satz­lei­tung der Poli­zei­in­spek­tion Süd for­derte die Feu­er­wehr mit Sani­tä­tern und Sprung­kis­sen an. Weil die Frau sich in ihrer Woh­nung ver­bar­ri­ka­diert hatte und ein Zugriff nicht gefahr­los mög­lich war, wur­den Spe­zi­al­ein­hei­ten der Poli­zei hinzugezogen.

Im wei­te­ren Ver­lauf konnte die Frau in Gewahr­sam genom­men wer­den. Sie blieb dabei unver­letzt. Ein Amts­arzt und das Ord­nungs­amt wie­sen die 44-Jäh­rige in eine psych­ia­tri­sche Kli­nik ein.