Suzanne Oet­ker-von Fran­quet, Mona Neu­baur, Dr. Char­lotte Beis­sel Foto: Andreas Wiese

 

Für die Spen­den­ak­tion „Düsseldorf setzt ein Zei­chen“ – im Som­mer 2015 von der BürgerStiftung Düsseldorf ins Leben geru­fen – konnte im Herbst ver­gan­ge­nen Jah­res Dr. Char­lotte Beis­sel, Vor­stands­mit­glied der Stadt­werke Düsseldorf, als Bot­schaf­te­rin für den Bereich Wirt­schaft gewon­nen werden.

Im Rah­men ihres Enga­ge­ments für diese Initia­tive ver­an­stal­tete sie gemein­sam mit der BürgerStiftung ein Cha­rity Din­ner in der Tur­bi­nen­halle der Stadt­werke. Rund 50 enga­gierte Frauen aus der Düsseldorfer Wirt­schaft, Poli­tik, Sport, Kunst und Kul­tur – unter ihnen für die Stadt Düsseldorf Bürgermeistern Klau­dia Zep­untke – folg­ten der Ein­la­dung und spen­de­ten für „Düsseldorf setzt ein Zei­chen“. „Unsere diesjährige Bot­schaf­te­rin, Frau Dr. Char­lotte Beis­sel, unterstützt mit den Stadt­wer­ken Düsseldorf durch die­ses Din­ner für Düsseldorfer Frauen in Führungspositionen unsere Pro­jekte für not­lei­dende Men­schen in der Stadt. Wir sind sehr dank­bar für diese direkte Hilfe und freuen uns über die neuen Mit­strei­te­rin­nen und deren Spen­den, die als­bald wei­ter­ge­ge­ben wer­den können“ so Suzanne Oet­ker-von Fran­quet, Vor­sit­zende des Stif­tungs­rats der BürgerStiftung.

Dr. Beis­sel nutzte die Gele­gen­heit die­ser beson­de­ren Ver­an­stal­tung, um mit Mona Neu­baur, Minis­te­rin für Wirt­schaft, Indus­trie, Kli­ma­schutz und Ener­gie des Lan­des Nord­rhein- West­fa­len, über die Trans­for­ma­tion, Nach­hal­tig­keit und den Wett­be­werb um die bes­ten Talente zu spre­chen. „In Zei­ten der Sta­pel­kri­sen sind soziale Pro­jekte wie die Bürgerstiftung wich­ti­ger denn je. Gemein­sam mit der Stadt Düsseldorf und Unter­neh­men wie den Stadt­wer­ken hel­fen sie den­je­ni­gen, die Unterstützung drin­gend benötigen und set­zen ein Zei­chen für sozia­len Zusam­men­halt. Das Land Nord­rhein-West­fa­len ist stolz auf die vie­len enga­gier­ten Frauen – sie alle sind Vor­bil­der für kom­mende Gene­ra­tio­nen“, so Neubaur.

Darüber hin­aus erläuterte die Stadtwerke-Vorständin ihre Beweggründe, Bot­schaf­te­rin für „Düsseldorf setzt ein Zei­chen“ zu wer­den und damit die Bürgerstiftung Düsseldorf zu unterstützen: „Eine Stif­tung von Bürger:innen für Bürger:innen, die­ses Kon­zept hat mich sofort überzeugt. Es steht für eine starke Stadt­ge­sell­schaft und emo­tio­nale Ver­bun­den­heit. Nur gemein­sam können wir die Her­aus­for­de­run­gen unse­rer Zeit meis­tern. Und das dank der BürgerStiftung Düsseldorf auch noch schnell und unbürokratisch.“

Ins­ge­samt wur­den in den ver­gan­ge­nen acht Jah­ren rund 2,3 Mil­lio­nen Euro für diese Aktion gespen­det. „So konnte die BürgerStiftung dank des außer­or­dent­li­chen Enga­ge­ments der Düsseldorfer Bürger und Unter­neh­men vie­len sozial benach­tei­lig­ten Men­schen in der Stadt hel­fen – Fami­lien, Kin­dern und Jugend­li­chen ebenso wie bedürftigen Senio­ren, Woh­nungs­lo­sen oder Geflüchteten. Darüber freuen wir uns sehr, denn auch in Düsseldorf gibt es Armut, oft­mals auf den ers­ten Blick gar nicht sicht­bar“, sagt die Vor­stands­vor­sit­zende der BürgerStiftung, Sabine Tüllmann.

Wer mehr über die Bürgerstiftung Düsseldorf und die Spen­den­ak­tion „Düsseldorf setzt ein Zei­chen“ erfah­ren möchte, fin­det alle wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen auf den Inter­net­sei­ten www.buergerstiftung-duesseldorf.de und www.duesseldorf-setzt-ein-zeichen.de.