v.l.n.r.: Dr. Kon­stan­tin Plett, Miki ‚Mila‘ Furue, Ole Fried­rich und Jimu Koba­ya­shi bei der Pre­miere am 3. Mai in der Tou­rist-Infor­ma­tion © Düs­sel­dorf Tourismus

 

In einem doku­men­ta­ri­schen Film nähert sich Düs­sel­dorf Tou­ris­mus einem der bekann­tes­ten Vier­tel der Stadt und lässt unter­schied­li­che Protagonist*innen schil­dern, wie japa­nisch Düs­sel­dorf ist.

Die Stra­ßen­züge rund um die Immer­mann­straße sind über Düs­sel­dorfs Stadt­gren­zen hin­aus als Little Tokyo am Rhein bekannt. Besucher*innen ste­hen hier für Ramen an, besu­chen Super­märkte und stu­die­ren die Aus­la­gen der Geschäfte. „Japa­ni­sches Leben hat in Düs­sel­dorf Tra­di­tion und eine ganz aktive Infra­struk­tur, die über Gas­tro­no­mie und Han­del hin­aus­geht. Die his­to­ri­sche Ent­wick­lung und die leben­dige Com­mu­nity machen das Vier­tel zu dem bekann­ten High­light, für das viele Men­schen die Stadt besu­chen. Unser Film zeigt das sehr nah und inten­siv und legt so eine neue Per­spek­tive auf Little Tokyo frei“, so Ole Fried­rich, Geschäfts­füh­rer von Düs­sel­dorf Tourismus.

So japa­nisch ist Düs­sel­dorf: Kam­pa­gne star­tet am 4. Mai
Ins­ge­samt sechs Per­so­nen geben in dem gut zehn Minu­ten lan­gen Film Ein­blick in ihr ganz eige­nes japa­ni­sches Leben in Düs­sel­dorf: Kera­mik­künst­ler Jimu Koba­ya­shi, Gas­tro­nom Masao Koba­ya­shi, Zau­be­rer Yuta Maru­yama, Food-Influen­ce­rin Miki ‚Mila‘ Furue sowie Tän­ze­rin Kunie Baba und ihr Sohn, der Cho­reo­graf Takao Baba. Japa­no­loge Dr. Kon­stan­tin Plett erklärt, wel­che äuße­ren Ein­flüsse und Ent­schei­dun­gen Little Tokyo mög­lich gemacht haben und warum Düs­sel­dorf zum inter­na­tio­na­len Anzie­hungs­punkt für japa­ni­sches Leben und des­sen Fans gewor­den ist. Das Pro­jekt wird als Teil der Reak­tion der Euro­päi­schen Union auf die COVID-19-Pan­de­mie geför­dert. Umge­setzt hat Düs­sel­dorf Tou­ris­mus den Film mit der Agen­tur Para­sol Island. „Dass der Film den Men­schen so nah kommt, ver­dan­ken wir der her­vor­ra­gen­den Arbeit des Para­sol-Teams. In ver­gleichs­weise kur­zer Zeit haben sie die Protagonist*innen gefun­den und ihre Geschich­ten so ein­ge­fan­gen, wie wir es uns für das Pro­jekt gewünscht haben“, so Friedrich.

Mit der Kam­pa­gne rollt Düs­sel­dorf Tou­ris­mus dem Japan-Tag als größ­tem japa­ni­schen Kul­tur­fest in Deutsch­land den Tep­pich aus. Gleich­zei­tig soll der Film, der auf der tou­ris­ti­schen Web­site zu Little Tokyo ein­ge­bet­tet ist, nach­hal­tig die tou­ris­ti­sche Bedeu­tung die­ser inter­na­tio­na­len Facette der Stadt bewer­ben. „Japan in Düs­sel­dorf. Eine Hei­mat­ge­schichte” wird ab dem 4. Mai 2023 online zu sehen sein, beglei­tet von einer