Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

Update:

Am Mitt­woch­mit­tag erreichte die Feu­er­wehr­leit­stelle die Mel­dung über Risse an einem Kamin eines Gebäu­des. Sofort ent­sandte die Leit­stelle die ers­ten Ein­satz­kräfte zur Ein­satz­stelle. Beim Ein­tref­fen stellte sich die Situa­tion so dar, dass Teile des Kamins auf ein Auto gestürzt waren und Risse im Kamin sicht­bar waren. Ein hin­zu­ge­zo­ge­ner Sta­ti­ker der Bau­auf­sicht konnte fest­stel­len, dass der Kamin ein­sturz­ge­fähr­det ist. Auf­grund die­ser Erkennt­nisse wur­den wei­tere Ein­satz­kräfte, unter ande­rem der Feu­er­wehr­kran und Höhen­ret­ter, zur Ein­satz­stelle beor­dert. Die Höhen­ret­ter tru­gen mit den Kräf­ten des Bau­un­fall­zu­ges des Feu­er­wehr Düs­sel­dorf den Kamin ab, so dass keine wei­te­ren Teile auf die Straße stür­zen konn­ten. Die als nicht stand­si­cher beur­teil­ten Bau­teile wur­den anschlie­ßend mit einer Platte von außen gesi­chert, sowie mit einer Holz­kon­struk­tion auf der Innen­seite mit dem Gebäude verbunden.

Für das Abtra­gen des Kamins war eine Voll­sper­rung der Blü­cher­straße für die Vor­be­rei­tung der Auf­stel­lung des Feu­er­wehr­krans not­wen­dig. Nach Beginn der Arbei­ten stellte sich jedoch her­aus, dass alle not­wen­di­gen Maß­nah­men durch die Höhen­ret­ter mit Hilfe der Dreh­lei­ter des Bau­un­fall­zu­ges durch­ge­führt wer­den konn­ten, sodass die Ober­lei­tung auf der Blü­cher­straße nicht ent­fernt wer­den musste. Hier­für arbei­te­ten meh­rere durch Seile gesi­cherte Höhen­ret­ter auf der Dach­flä­che, zwei Höhen­ret­ter konn­ten das durch die Feu­er­wehr ange­fer­tigte Bau­teil mit der Dreh­lei­ter an die Gie­bel­wand fah­ren und anschlie­ßend befestigen.

Der Ein­satz endete für die circa 35 Ein­satz­kräfte nach 5 1/2 Stun­den, das Gebäude ist nach Abschluss der Arbei­ten wei­ter bewohn­bar. Alle circa 15 aus dem Gebäude geräum­ten Per­so­nen kön­nen zurück in ihre Wohnungen.

 

 

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