Bun­tes Trei­ben aauf der KÖ Foto: LOKALBÜRO

 

Ges­tern gab das Comi­tee Düs­sel­dor­fer Car­ne­val e.V (CC) bekannt, dass sie die tra­di­ti­ons­rei­che Ver­an­stal­tung des Kö-Trei­bens am Sonn­tag vor Rosen­mon­tag nicht mehr durch­füh­ren wird. Der Geschäfts­füh­rer des CC, Hans-Jür­gen Tüll­mann, erklärte, dass die Ver­luste für diese Ver­an­stal­tung mit 60.000 € nicht mehr trag­bar sind.

Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf bedau­ert diese Absage zutiefst und betont die Bedeu­tung des Kö-Trei­bens als feste Größe im Brauch­tum Düs­sel­dorfs. In zahl­rei­chen Gesprä­chen hatte die Stadt dem CC zuvor finan­zi­elle Ent­las­tung, orga­ni­sa­to­ri­sche Unter­stüt­zung und bera­tende Hilfe zuge­si­chert, um die Ver­an­stal­tung zu sichern. Dies schloss Maß­nah­men wie den Weg­fall oder die Rabat­tie­rung von Gebüh­ren ein.

Die gel­ten­den Auf­la­gen für das Kö-Trei­ben haben sich nicht geän­dert und ent­spre­chen ähn­li­chen Groß­ver­an­stal­tun­gen. Die Stadt Düs­sel­dorf betont, dass sie wei­ter­hin bereit ist, mit dem CC alter­na­tive Lösun­gen zu erör­tern und die bis­he­ri­gen Gesprä­che fort­zu­set­zen. Hier sind noch nicht alle Mög­lich­kei­ten aus­ge­schöpft, um die tra­di­ti­ons­rei­che Ver­an­stal­tung zu retten.

Die Stadt Düs­sel­dorf bleibt enga­giert und zuver­sicht­lich hin­sicht­lich der Zukunft des Kö-Trei­bens und hofft auf eine kon­struk­tive Zusam­men­ar­beit mit dem Comi­tee Düs­sel­dor­fer Car­ne­val e.V, um diese bedeu­tende Tra­di­tion aufrechtzuerhalten.

 

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