“Leben in Düsseldorf-Umfrage”

 

Rund 23.000 Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer ab 18 Jahre erhal­ten in den kom­men­den Tagen ein Schrei­ben von Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler. Darin wer­den sie gebe­ten, sich an der regel­mä­ßig statt­fin­den­den “Leben in Düs­sel­dorf-Umfrage” zu betei­li­gen (zuletzt erfolgte sie im Jahr 2021). Der umfang­rei­che Fra­gen­ka­ta­log erlaubt es, die Mei­nun­gen und Bewer­tun­gen der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zu ver­schie­de­nen The­men zu ermitteln.

Die Umfrage wird mit dem Ziel durch­ge­führt, ein umfas­sen­des Bild dar­über zu erhal­ten, wie die Men­schen die Ent­wick­lung in der Stadt ein­schät­zen und wie zufrie­den sie mit ver­schie­de­nen Aspek­ten der Lebens­qua­li­tät in Düs­sel­dorf sind. Durch die Teil­nahme an der Befra­gung haben die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger somit die Mög­lich­keit, Grund­la­gen für eine gute, zukunfts­ori­en­tierte Ent­wick­lung zu schaffen.

In die­sem Jahr erhält ein Teil der Befrag­ten im Alter von 55 Jah­ren und älter einen erwei­ter­ten Fra­ge­bo­gen, der zusätz­lich zu den all­ge­mei­nen Fra­gen auch Fra­gen zum Thema Pflege ent­hält: Wel­che Bera­tungs­an­ge­bote zum Thema Pflege sind den Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern bekannt? Wel­che Wün­sche und Vor­stel­lun­gen haben die Befrag­ten beim Thema Pflege? Wel­che Aspekte wären ihnen im Falle einer mög­li­chen eige­nen Pfle­ge­be­dürf­tig­keit aus heu­ti­ger Sicht beson­ders wich­tig? Mit wel­cher Ver­sor­gung könn­ten sie wahr­schein­lich rech­nen? Durch die Ergeb­nisse der Befra­gung möchte die Stadt­ver­wal­tung wesent­li­che Erkennt­nisse für die Wei­ter­ent­wick­lung der zukünf­ti­gen Pfle­ge­be­darfs­pla­nun­gen gewinnen.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “Ich bitte alle ange­schrie­be­nen Bür­ge­rin­nen und Bür­ger herz­lich, sich die Zeit für die Beant­wor­tung der Fra­gen zu neh­men. Von der aktu­el­len Befra­gung erhoffe ich mir aktu­elle Erkennt­nisse für die Ver­wal­tung, wie sie bedarfs­ge­rechte Ange­bote für ältere und pfle­ge­be­dürf­tige Men­schen gestal­ten und bereit­stel­len kann.”

Da nicht jede ein­zelne Bür­ge­rin bezie­hungs­weise jeder ein­zelne Bür­ger befragt wer­den kann, wird durch eine Stich­probe ein reprä­sen­ta­ti­ver Quer­schnitt gebil­det, in dem alle Bevöl­ke­rungs­grup­pen ver­tre­ten sind. Die Teil­nahme an der Umfrage erfolgt schrift­lich. Es kann ent­we­der ein Papier­fra­ge­bo­gen aus­ge­füllt und zurück­ge­sen­det wer­den oder die Fra­gen kön­nen auch bequem online beant­wor­tet wer­den. Aus Grün­den der Nach­hal­tig­keit und um Kos­ten für den Druck und Ver­sand zu redu­zie­ren, erhält in die­sem Jahr erst­mals die Hälfte der in der Stich­probe ent­hal­te­nen Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer zunächst aus­schließ­lich Zugangs­da­ten für die Online­t­eil­nahme mit der Mög­lich­keit, auf Nach­frage auch einen Papier­fra­ge­bo­gen zu erhal­ten. Die andere Hälfte der Stich­probe erhält wie bei den vor­an­ge­gan­ge­nen Befra­gun­gen ein Anschrei­ben sowie einen Papier­fra­ge­bo­gen inklu­sive Rück­um­schlag. Die Aus­wahl erfolgte nach dem Zufallsprinzip.

Für die Online­t­eil­nahme erhal­ten die Befrag­ten einen Link zu der städ­ti­schen Befra­gungs­seite, auf der sie sich mit­hilfe einer Befra­gungs­num­mer ein­log­gen kön­nen. Die Teil­nahme an der Befra­gung ist selbst­ver­ständ­lich frei­wil­lig. Um aber ein voll­stän­di­ges und zuver­läs­si­ges Bild zu erhal­ten, ist jede Ant­wort wichtig.

Die Aus­wer­tung der Befra­gung erfolgt aus­schließ­lich in der abge­schot­te­ten Sta­tis­tik­stelle des Amtes für Sta­tis­tik und Wah­len der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf. Die Anga­ben der Befrag­ten unter­lie­gen dort den stren­gen Auf­la­gen des Daten­schut­zes und der sta­tis­ti­schen Geheim­hal­tung, die strikt beach­tet wer­den. Die Aus­wer­tung erfolgt selbst­ver­ständ­lich anonym, d.h. alle Ant­wor­ten wer­den ohne Bezug zu den per­sön­li­chen Daten verarbeitet.

Die Ergeb­nisse der Befra­gun­gen der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger vor­he­ri­ger Jahre kön­nen im Sta­tis­tik­por­tal der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf ein­ge­se­hen werden.