Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Die Düs­sel­dor­fer Kri­mi­nal­po­li­zei ermit­telt auf­grund des Ver­dachts eines Tötungs­de­likts zum Nach­teil einer Senio­rin. Sie hatte sich ges­tern Abend mit ihrem Sohn in ihrer Woh­nung in Venn­hau­sen befun­den. Aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che soll der 58-Jäh­rige plötz­lich mit einem Mes­ser auf die Frau los­ge­gan­gen sein und sie so schwer ver­letzt haben, dass sie noch am Tat­ort starb. Beam­tin­nen und Beam­ten nah­men den Mann fest. Eine Mord­kom­mis­sion wurde eingerichtet.

Feu­er­wehr und Poli­zei wur­den ges­tern Abend zu einem Ein­satz in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus an der Chem­nit­zer Straße geru­fen. Eine Anwoh­ne­rin hatte Hil­fer­aufe aus einer Woh­nung gehört und dann eine augen­schein­lich ver­letzte Nach­ba­rin im Woh­nungs­flur lie­gen sehen. Trotz sofort ein­ge­lei­te­ter Reani­ma­tion konn­ten die Ret­tungs­kräfte der ver­letz­ten Senio­rin nicht mehr hel­fen. Sie starb kurze Zeit spä­ter. Vor Ort nah­men die Poli­zis­ten den Sohn der 86-jäh­ri­gen Frau wider­stand­los fest. Nach der­zei­ti­gem Stand der Ermitt­lun­gen steht er im Ver­dacht, seine Mut­ter ersto­chen zu haben. Der 58-Jäh­rige Deut­sche soll heute noch dem Ermitt­lungs­rich­ter vor­ge­führt wer­den. Geprüft wer­den soll auch, ob er an einer psy­chi­schen Erkran­kung lei­den könnte. Die Staats­an­walt­schaft Düs­sel­dorf wer­tet die Tat der­zeit als Totschlag.