Auräu­men am Carsch Haus Foto: LOKALBÜRO

 

Von Man­fred Fammler

Und es geht doch. Am Mitt­woch auf eine FDP-Anfrage im Rat im klas­si­schen Kel­ler-Stil aus­ge­wi­chen, so scheint die Stadt doch Geheim­pläne zum Erschei­nungs­bild des Hein­rich-Heine Plat­zes zur EM 2024 zu genau den Fra­gen in der Schub­lade gehabt zu haben. Denn auf dem Heine-Platz vor dem Carsch-Haus tut sich plötz­lich etwas.

Was genau, ist noch nicht klar. Aber anschei­nend wer­den die Bau­zäune ver­scho­ben und einer der wich­tigs­ten inner­städ­ti­schen Plätze „auf­ge­hübscht“. Hieß es am Mitt­woch noch, also vor dem Brü­cken­tag, in der Rats­sit­zung „eben­falls geprüft wer­den die Mög­lich­kei­ten einer Ver­bes­se­rung des Erschei­nungs­bil­des“, so rollte bereits heute Vor­mit­tag eine Auf­räum­ko­lonne an. Eine Ant­wort auf die Fra­gen, wer den Auf­trag erteilte und wer die Kos­ten für diese Aktion über­nimmt, steht sei­tens der Stadt und Ober­bür­ger­meis­ter Kel­ler auf Anfrage unse­rer Redak­tion noch aus.

Was der Weih­nachts­markt also nicht schaffte, schafft wohl die Außen­wir­kung der EM 2024.

 

Abriss der Wer­bung vom Baus­zaun Foto: LOKALBÜRO