Von Mafred Fammler

Frei nach dem Motto „Unser Dorf soll schö­ner wer­den“ wird die häss­li­che Bau­stelle am Hein­rich-Heine-Platz auf­ge­hübscht (wir berich­te­ten). Nun teilte die Stadt auf Anfrage unse­rer Redak­tion mit, in wel­chem Umfang dies statt­fin­det. Bis zum 5. Juni sol­len die Arbei­ten been­det sein.

Die geplan­ten Ver­än­de­run­gen beinhal­ten die Errich­tung eines Rah­men­sys­tems ent­lang der Bau­zäune, das zukünf­tig als Infor­ma­ti­ons- und Medi­en­wände fun­gie­ren soll. Diese Wände wer­den zunächst für die Prä­sen­ta­tion aktu­el­ler Inhalte zur EURO 2024 genutzt, was auch dem Kon­zept des “City-Dres­sings”, wie es im Rat­haus neu genannt wird, zugu­te­kommt. Das EURO 2024-Motiv wird wäh­rend des Tur­niers sicht­bar sein und danach durch neue Inhalte ersetzt werden.

Zusätz­lich wird der Bau­zaun ent­lang der Gra­ben­straße kom­plett erneu­ert, um eine anspre­chende Optik zu gewähr­leis­ten. Das Bau­ge­rüst an der Ecke Hein­rich-Heine-Allee/Hein­rich-Heine-Platz wird beson­ders gestal­tet: Es wird kom­plett mit einem EURO 2024-Motiv umhüllt und im unte­ren Bereich mit einer trans­lu­zen­ten Folie ver­se­hen, um die Sicht­bar­keit des U‑Bahn-Zugangs zu erhal­ten. Durch eine ver­bes­serte Beleuch­tung soll die Sicht­bar­keit ver­bes­sert wer­den. Diese Maß­nah­men sol­len das Erschei­nungs­bild der Bau­stelle ver­bes­sern und das städ­ti­sche Umfeld bereichern.

Wer die Kos­ten für die „Auf­hüb­schung“ über­nimmt, ist offen. Laut Stadt sei die „Frage der Kos­ten­auf­tei­lung für diese Maß­nah­men zwi­schen der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf, der Düs­sel­dorf Mar­ke­ting GmbH und SIGNA“ noch nicht abge­stimmt. Wie hoch diese sind, wurde sei­tens der Stadt eben­falls nicht mitgeteilt.

 

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