Mit Stand Don­ners­tag, 27. August, wurde — seit dem 3. März — bei ins­ge­samt 2.615 (+30) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. 147 (+12) Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. Von den Infi­zier­ten wer­den 19 (-1) in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 5 (+0) auf Inten­siv­sta­tio­nen. 2.422 (+17) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 46 (+1) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und zumeist Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 1.011 (+139) Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Qua­ran­täne. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt nach den vor­lie­gen­den Zah­len der­zeit in Düs­sel­dorf bei 22,8 — die­ser Wert gibt die Zahl der Neu­erkran­kun­gen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Ein­woh­ner an.

Kin­der­ta­ges­stät­ten und Schulen
Im katho­li­schen Kin­der­gar­ten St. Adol­fus wurde ein Kind und eine Betreu­ungs­per­son posi­tiv auf Covid-19 getes­tet. Die Ein­rich­tung wurde zeit­nah infor­miert, die Kon­takt­per­so­nen wer­den nachvollzogen.

Am Erz­bi­schöf­li­chen Suit­ber­tus-Gym­na­sium wurde ein Schü­ler posi­tiv auf Covid-19 getes­tet, an der Frei­herr-vom-Stein-Real­schule wur­den fünf wei­tere Schü­ler posi­tiv getes­tet. Die ins­ge­samt nun zehn betrof­fe­nen Kin­der an die­ser Schule wur­den nach Abschluss einer Klas­sen­fahrt dia­gnos­ti­ziert und gin­gen in Qua­ran­täne, ohne die Schule zu betre­ten. Die Schu­len wur­den zeit­nah infor­miert, die Kon­takt­per­so­nen wer­den nachvollzogen.

Alten­heime
Es wurde kein neuer Fall in einem Alten­heim entdeckt.

Abstrich­zah­len
Mit Stand Don­ners­tag, 27. August, wur­den 348 Abstri­che in der Dia­gno­se­pra­xis vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wurde kein Abstrich genom­men, da wegen der Sturm­wet­ter­lage die Zelte nicht in Betrieb genom­men wer­den durf­ten — die Abwick­lung ist mit über die Pra­xis erfolgt. Dazu kom­men 124 wei­tere Abstri­che, die durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wur­den. Ins­ge­samt wur­den in den zwei Ein­rich­tun­gen sowie durch den mobi­len Ser­vice bis­her 36.976 Abstri­che vorgenommen.

Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon
Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind, Stand Don­ners­tag, 27. August, 1.260 Anrufe ein­ge­gan­gen. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den noch 763 Anrufe durch­ge­stellt, von denen alle ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wer­den konn­ten, was einer Erreich­bar­keits­quote von 100 Pro­zent entspricht.

Für Fra­gen zum Thema “Coro­na­vi­rus” hat die Lan­des­haupt­stadt ein Infor­ma­ti­ons­por­tal ein­ge­rich­tet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona