Das alte Man­nes­mann Gebäube am Man­nes­mann Ufer. Foto: LOKALBÜRO

Gut drei Jahre stand das alte Mannesmann-Gebäude am Rhein­ufer leer. Jetzt hat der Eigentümer, das Land NRW, die vier Eta­gen reno­viert und wird das Haus sei­ner neuen Bestim­mung übergeben. Das Gebäude, Bau­jahr 1911, wird künftig als Flüchtlingsherberge dienen.

200 Flüchtlinge am Mannesmannufer
Heute sol­len die ers­ten 200 Men­schen an eine der ers­ten Adres­sen Düsseldorfs, das Man­nes­mann­ufer. Ins­ge­samt sol­len dort ein­mal 2000 Neuankömmlinge Zuflucht und ein neues zu Hause fin­den. Für Ver­pfle­gung ist gesorgt, die Flüchtlinge wer­den in der alten Kan­tine versorgt.

Millionäre als Nachbarn
Nicht nur über den schönen Rhein­blick, auch über die Lage der neuen Hei­mat kann und wird sich sicher nie­mand beschwe­ren. Gleich nebenan liegt die teu­erste Woh­nung Düsseldorfs: Das Pent­house des Nachbargebäudes wurde für 7,5 Mil­lio­nen Euro verkauft.