Arbei­ten am Scha­len­brun­nen Foto: LOKALBÜRO

Frohe Kunde: Schon am Mon­tag soll er wie­der spru­deln, der schöne Scha­len­brun­nen auf dem Cor­ne­li­us­platz. Dann soll das neo­ba­ro­cke Schmuck­stück aus dem Jahr 1882 wie­der fit sein. Wenn alles glatt läuft.

Was war pas­siert? Der Mensch, der den Brun­nen vor weni­gen Tagen noch repa­riert hat erzählte, dass der emp­find­li­che Sand­stein bei Säu­be­rungs­ar­bei­ten mit einem Hoch­druck­rei­ni­ger beschä­digt wurde. „Stimmt nicht“, sagt die Stadt. Ein Spre­cher: „Was man der­zeit sieht, sind völ­lig plan­mä­ßige Rest­ar­bei­ten nach der auf­wän­di­gen Restau­rie­rung. Am Sockel muss noch nach­ge­ar­bei­tet wer­den, dann wird die Ober­flä­che ein­ge­schlämmt. Fertig.“

Und die Algen­rei­ni­gung mit der Hoch­druck­spritze? „Die wurde neben­bei mit erle­digt, da das Grün­zeug wegen der hohen Tem­pe­ra­tu­ren unge­wöhn­lich stark geblüht hat. Kaputt gegan­gen ist dabei aber nichts“, sagte der Stadtsprecher.

Umso bes­ser, dann freuen wir uns also auf den schö­nen Brun­nen. Und das kalte Was­ser für die hei­ßen Füße…