Heute schi­cke Ord­nungs­de­zer­nent Chris­tian Zaum seine neue Fahr­rad­staf­fel auf den Weg. Die Mit­ar­bei­ter der neuen Staf­fel der Ver­kehrs­über­wa­chung sol­len vor allem unzu­läs­sig zuge­parkte Rad­wege kontrollieren.

Ein Pilot­pro­jekt, um Falsch­par­kern auf Rad­we­gen zu begeg­nen, dafür wurde die 14-köp­fige Fahr­rad­staf­fel der Ver­kehrs­über­wa­chung geschaf­fen. Diese Mit­ar­bei­ter haben sich frei­wil­lig bereit erklärt, ihren Dienst auf dem Fahr­rad zu versehen.

Die neue Fahr­rad­staf­fel soll Falsch­par­kernvor allem an und auf Rad­we­genschnell und fle­xi­bel begeg­nen. Die Ein­satz­kräfte haben mit dem eige­nen Rad auch gleich das wich­tigste Argu­ment parat, um Auto­fah­rer auf die von ihnen ver­ur­sach­ten Nöte von Rad­fah­rern hin­zu­wei­sen, erklärte Chris­tian Zaum bei der Vor­stel­lung der neuen Staf­fel und ihrer Funktion.

Das Pro­jekt, den ruhen­den Ver­kehr mit dem Fahr­rad zu über­wa­chen, wird zunächst bis Ende Okto­ber lau­fen. Danach wer­den die Ergeb­nisse aus­ge­wer­tet. Wäh­rend einer ers­ten ein­ein­halb­stün­di­gen Kon­troll­fahrt über die Kaser­nen­straße, Eli­sa­beth­straße, Aache­ner Straße und Fried­rich­straße ver­warn­ten drei Mit­ar­bei­ter der neuen Fahr­rad­staf­fel vier Falsch­par­ker auf Rad­we­gen, zwei Falsch­par­ker im Hal­te­ver­bot sowie zwei Falsch­par­ker an Taxi­stän­den und einen Geh­weg­par­ker.

Die Fahr­rä­der kos­ten in der Anschaf­fung rund 850,00 Euro. Die Aus­stat­tung der Ein­satz­kräfte für Klei­dung und Helm liegt bei rund 1.400 Euro pro Mitarbeiter.