Mit Stand Sams­tag, 2. Mai, 17 Uhr, wurde — seit dem 3. März — bei ins­ge­samt 1.074 Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. Davon wer­den (Stand: 2. Mai, 8 Uhr) 42 in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 22 auf Inten­siv­sta­tio­nen. 198 Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. 24 Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 852 Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. Etwa 231 Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Quarantäne.

21 Abstri­che wur­den am Sams­tag, 2. Mai, bis 17 Uhr im Dia­gnos­tik­zen­trum vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den am Sams­tag, 2. Mai, bis 17 Uhr ins­ge­samt 46 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men 6 wei­tere Abstri­che durch den mobi­len Ser­vice. Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind am Sams­tag, 2. Mai, bis 16 Uhr ins­ge­samt 205 Anrufe ein­ge­gan­gen. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den am Sams­tag noch 116 Anrufe durch­ge­stellt, von denen alle ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wur­den, was einer Erreich­bar­keits­quote von 100 Pro­zent entspricht.

Ver­sor­gungs­hot­line des Amtes für Soziales
Die Ver­sor­gungs­hot­line des Amtes für Sozia­les unter der Ruf­num­mer 0211–8998999 ver­zeich­nete am Sams­tag, 2. Mai, bis 16 Uhr ins­ge­samt 11 Anrufe. Seit 14. März haben sich ins­ge­samt 8.786 Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer an die Ver­sor­gungs­hot­line gewandt. Der große Anstieg der Anrufe ab Kalen­der­wo­che 17 ist auf die Pres­se­mit­tei­lung vom 23. April zurück­zu­füh­ren “Stadt stellt Senio­ren Mund-Nasen-Schutz zur Ver­fü­gung”. Über die Ver­sor­gungs­hot­line woll­ten seit­dem 6.668 Per­so­nen Mas­ken bezie­hen. Zusätz­lich gab es 2.862 regis­trierte schrift­li­che Mas­ken­an­for­de­run­gen über die Funk­ti­ons­adresse des Amtes für Sozia­les, sodass ins­ge­samt 9.530 Mas­ken­an­fra­gen zu bear­bei­ten sind. Ledig­lich 2.118 Per­so­nen hat­ten ein Anlie­gen zum ursprüng­li­chen Zweck der Versorgungshotline.

Das Amt für Sozia­les hat am 19. März einen Frei­wil­li­gen­pool ein­ge­rich­tet. Inzwi­schen wur­den dort 525 Per­so­nen regis­triert, die ehren­amt­li­che Hilfs­an­ge­bote unter­brei­tet haben. Viele Ehren­amt­ler bie­ten gleich meh­rere Hil­fen an. Ins­ge­samt wur­den 1.181 ein­zelne Hilfs­an­ge­bote gemacht. Die Ange­bote zum ehren­amt­li­chen Enga­ge­ment bezie­hen sich haupt­säch­lich auf die Ein­käufe von Lebens­mit­teln und Geträn­ken, auf Ein­käufe bei Apo­the­ken sowie auf Boten­gänge und “Gassi gehen” und wer­den zum Teil über die “zen­tren plus” vermittelt.

Für Fra­gen zum Thema “Coro­na­vi­rus” hat die Lan­des­haupt­stadt ein Infor­ma­ti­ons­por­tal ein­ge­rich­tet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona