Poli­zei stellt Jagd­waf­fen sicher — Ermitt­lun­gen dau­ern an

Wegen waf­fen­recht­li­cher Ver­stöße waren heute Mor­gen Beamte des Poli­zei­prä­si­di­ums mit Unter­stüt­zung der Beweis­si­che­rungs- und Fest­nah­me­ein­heit Wup­per­tal (BFE) in Him­mel­geist im Ein­satz. Im Rah­men des Ein­sat­zes wur­den in dem Anwe­sen des betrof­fe­nen 56-jäh­ri­gen u.a. 70 Lang­waf­fen sicher­ge­stellt. Der Ein­satz ver­lief ohne Zwischenfälle.

Seit 2019 hatte sich die Waf­fen­rechts­be­hörde des Poli­zei­prä­si­di­ums mit dem Beschul­dig­ten aus Him­mel­geist zu beschäf­ti­gen. U.a. wegen nicht sach­ge­rech­ter Auf­be­wah­rung und feh­len­der Regis­trie­rung von Waf­fen waren ihm alle waf­fen­recht­li­chen Erlaub­nisse wider­ru­fen wor­den. Er soll jedoch alle Auf­la­gen und Beschrän­kun­gen igno­riert haben. Außer­dem soll er sich den Anord­nun­gen und Beschei­den der Waf­fen­be­hörde sowie den Ent­schei­dun­gen der Gerichte wider­setzt haben. In der Folge wurde durch das Fach­kom­mis­sa­riat (KK 13) wegen Ver­sto­ßes gegen das Waf­fen­ge­setz, Untreue und Urkun­den­fäl­schung ermit­telt und ein ent­spre­chen­des Ver­fah­ren ein­ge­lei­tet. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.