Foto: Feu­er­wehr Düsseldorf

 

Am spä­ten Sonn­tag­abend kam es aus bis­her unge­klär­ter Ursa­che in einer Senio­ren­wohn­an­lage zum Brand einer Matratze in einem Wohn­raum, bei dem es keine Ver­letz­ten gab.

Gegen 23.15 Uhr ging der Not­ruf “Feuer in Woh­nung” bei der Feu­er­wehr­leit­stelle ein. Auf­grund der Mel­dung, dass sich even­tu­ell noch Per­so­nen in der Woh­nung befan­den, und der Tat­sa­che, dass es sich um eine Senio­ren­wohn­an­lage han­delte, alar­mierte der Leit­stel­len­dis­po­nent umge­hend meh­rere Feu­er­wehr­ein­hei­ten sowie den städ­ti­schen Ret­tungs­dienst zur gemel­de­ten Adresse. Als die ers­ten Ein­satz­kräfte ein­tra­fen, hatte sich die Bewoh­ne­rin unver­letzt aus ihrer Woh­nung befreien kön­nen. Den her­bei geeil­ten Beschäf­tig­ten der Senio­ren­wohn­an­lage gelang es, die Flam­men mit einem Feu­er­lö­scher zu löschen und ver­hin­der­ten so die Aus­brei­tung des Bran­des. Vor­sorg­lich unter­suchte einem Not­arzt die Bewoh­ne­rin und die Mit­ar­bei­ten­den auf eine Rauch­gas­ver­gif­tung. Ein Trans­port für eine wei­tere ärzt­li­che Behand­lung war nicht erfor­der­lich. Auf­grund der star­ken Rauch­ent­wick­lung muss­ten die Ein­satz­kräfte einen Hoch­leis­tungs­lüf­ter ein­set­zen, um den betrof­fe­nen Bereich vom Brand­rauch zu befreien. Aktu­ell ist die Brand­woh­nung nicht mehr bewohn­bar. Die Bewoh­ne­rin ist fürs Erste bei ihrer Fami­lie untergekommen.

Zur Brand­ur­sa­chen­er­mitt­lung hat die Kri­mi­nal­po­li­zei die Arbeit aufgenommen.