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Maß­nahme ist als Ergeb­nis der städ­ti­schen Baum­kon­trol­len nötig, um die Ver­kehrs­si­cher­heit zu gewährleisten/Vorab wer­den Bäume auf Nes­ter und Nist­höh­len kontrolliert

Die Stadt muss in den nächs­ten Wochen und Mona­ten 288 Bäume an Stra­ßen und in Grün­an­la­gen fäl­len. Das ist als Ergeb­nis der städ­ti­schen Baum­kon­trol­len durch geschul­tes Fach­per­so­nal teils in Ver­bin­dung mit exter­nen Sach­ver­stän­di­gen nötig, um die Ver­kehrs­si­cher­heit zu gewähr­leis­ten. Vorab wer­den die Bäume auf Nes­ter und Nist­höh­len kon­trol­liert. Die Arbei­ten begin­nen vor­aus­sicht­lich in der kom­men­den Woche gestaf­felt nach Gefahrenlage.

Unter ande­rem betrof­fen sind:

  • Schloss­park Ben­rath: 82 Bäume
  • Sto­cku­mer Höfe: 20 Bäume
  • Koet­sch­au­straße: 11 Bäume
  • Ber­gi­sche Land­straße: 6 Bäume
  • Schloss­park Mickeln: 14 Bäume
  • Schloss­park Eller: 76 Bäume

Im Schloss­park Ben­rath und im Schloss­park Eller müs­sen Bäume gefällt wer­den, weil die städ­ti­schen Baum­kon­trol­len erge­ben haben, dass sie abge­stor­ben und daher nicht mehr stand- und bruch­si­cher sind. Dar­un­ter sind auch Ahorn­bäume, die vom Ruß­rin­den­pilz befal­len sind. Einige der abge­stor­be­nen Bäume ent­nimmt die Stadt nicht kom­plett, son­dern kürzt sie stark ein, um sie ver­kehrs­si­cher als Habi­tats­bäume für Fle­der­mäuse, höh­len­brü­tende Vögel und holz­be­woh­nende Käfer zu erhalten.

Vor den Fäll­ar­bei­ten infor­miert die Stadt Anwoh­nende und Pas­san­ten mit Infor­ma­ti­ons­ban­de­ro­len an den betrof­fe­nen Bäu­men. Dar­über hin­aus kom­mu­ni­ziert die Ver­wal­tung Baum­fäl­lun­gen in der städ­ti­schen Kar­ten­an­wen­dun­gen “Düs­sel­dorf Maps” unter https://maps.duesseldorf.de/. Dort fin­den sich die betrof­fe­nen Bäume in der The­men­ka­te­go­rie “Baum­be­stand” jeweils mit Stand­ort und Grund der Fällung.

Ziel der Stadt ist es, mög­lichst viele der Baum­stand­orte erneut zu bepflan­zen. Für die Nach­pflan­zung der Stra­ßen­bäume ver­an­lasst die Ver­wal­tung soge­nannte Umlauf­ver­fah­ren. Dabei prü­fen unter ande­rem die Netz­ge­sell­schaft, der Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­trieb und die Tele­kom die nahe­ge­le­ge­nen Lei­tungs­tras­sen und ihren Abstand zum Baum­stand­ort. Ebenso sind not­wen­dige Abstände zu den Ver­kehrs­an­la­gen sowie brand­schutz­tech­ni­sche Belange zu beach­ten. Im Nach­gang wer­den die Stand­orte für die Nach­pflan­zun­gen vor­be­rei­tet. Bei den Neu­pflan­zun­gen setzt die Stadt auf Baum­ar­ten, die in der Zukunft bes­ser an die Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels ange­passt sind. Infor­ma­tio­nen dazu ste­hen unter https://www.duesseldorf.de/stadtgruen/baeume-in-der-stadt/zukunftsbaeume zur Verfügung.