Sym­bol­bild Bun­des­po­li­zei am Haupt­bahn­hof im Ein­satz Foto: LOKALBÜRO

 

In den frü­hen Mor­gen­stun­den des Mon­ta­ges (20. Novem­ber) kam es um 0.30 Uhr zu einer gefähr­li­chen Kör­per­ver­let­zung zwi­schen einem jun­gen Mann (21) und einem 26-Jäh­ri­gen im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof. Ein Ret­tungs­wa­gen ver­brachte den Geschä­dig­ten in ein nahe­ge­le­ge­nes Kran­ken­haus. Bun­des­po­li­zis­ten lei­te­ten ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren ein.

Am Bahn­steig zu Gleis 12 des Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­ho­fes soll ein 21-jäh­ri­ger Deut­scher nach einer ver­ba­len Aus­ein­an­der­set­zung einem 26-jäh­ri­gen deut­schen Woh­nungs­lo­sen eine Glas­fla­sche an den Kopf gewor­fen haben. Auf­grund des­sen, ging der Geschä­digte zu Boden und der Tat­ver­däch­tige schlug und trat unver­mit­telt auf den 26-Jäh­ri­gen ein. Dabei erlitt der Geschä­digte Ver­let­zun­gen im Bereich des Kop­fes als auch am Ober­kör­per. Die Begleit­per­son des Tat­ver­däch­ti­gen ver­suchte wei­tere Angriffe auf den Geschä­dig­ten zu ver­hin­dern. Anschlie­ßend flüch­te­ten beide aus dem Hauptbahnhof.

Kurze Zeit spä­ter konn­ten Beamte der Bun­des­po­li­zei den Tat­ver­däch­ti­gen sowie sei­nen Beglei­ter im Nah­be­reich fest­stel­len und der Dienst­stelle zufüh­ren. Ein frei­wil­li­ger Atem­al­ko­hol­test ergab bei dem 26-Jäh­ri­gen einen Wert von 1,0 Pro­mille. Der Tat­ver­däch­tige wurde auf­grund feh­len­der Haft­gründe von der Wache ent­las­sen. Sein Beglei­ter wurde eben­falls ent­las­sen. Ein ange­for­der­ter Ret­tungs­wa­gen ver­brachte die ver­letzte Per-son in ein nahe­ge­le­ge­nes Krankenhaus.

Gegen den 26-jäh­ri­gen Deut­schen wurde ein Straf­ver­fah­ren wegen der gefähr­li­chen Kör­per­ver­let­zung eingeleitet.