Zukunfts­wei­sen­des Mehr­ge­ne­ra­tio­nen-Quar­tier entsteht/Erstplatzierter Ent­wurf ab Mon­tag, 15. April, zu sehen

Der erst­plat­zierte Ent­wurf des Wett­be­werbs “Nörd­lich Kal­ku­mer Schloß­al­lee“ wird von Mon­tag, 15. April, bis Frei­tag, 17. Mai, im Kai­sers­wert­her Bür­ger­büro aus­ge­stellt. Es befin­det sich am Kai­sers­wert­her Markt 35 und ist Mon­tag und Diens­tag von 7.30 bis 16 Uhr, Mitt­woch und Frei­tag von 7.30 bis 13 Uhr und Don­ners­tag von 7.30 bis 18 Uhr geöff­net. Die Aus­stel­lung ist frei zugänglich.

Der erst­plat­zierte Ent­wurf des Wett­be­werbs “Nörd­lich Kal­ku­mer Schloß­al­lee“ wird von Mon­tag, 15. April, bis Frei­tag, 17. Mai, im Kai­sers­wert­her Bür­ger­büro aus­ge­stellt. Es befin­det sich am Kai­sers­wert­her Markt 35 und ist Mon­tag und Diens­tag von 7.30 bis 16 Uhr, Mitt­woch und Frei­tag von 7.30 bis 13 Uhr und Don­ners­tag von 7.30 bis 18 Uhr geöff­net. Die Aus­stel­lung ist frei zugänglich.

Im Gebiet nörd­lich der Kal­ku­mer Schloß­al­lee in Düs­sel­dorf-Kai­sers­werth soll ein zukunfts­wei­sen­des Mehr­ge­ne­ra­tio­nen-Quar­tier ent­ste­hen. Inno­va­tive Wohn­for­men für alle Gene­ra­tio­nen, Schul- und Sport­flä­chen, ergän­zende Nut­zun­gen sowie eine hoch­wer­tige frei­raum­pla­ne­ri­sche Gestal­tung sol­len das Areal zu einer leben­di­gen Nach­bar­schaft for­men. Die Ent­wick­lung eines Nut­zungs­kon­zep­tes erfolgte im Rah­men eines zwei­pha­si­gen anony­men städ­te­bau­lich-frei­raum­pla­ne­ri­schen Wett­be­werbs. Nach einem mehr­mo­na­ti­gen Wett­be­werbs­ver­fah­ren mit inten­si­ver Öffent­lich­keits­be­tei­li­gung hat das Preis­ge­richt am 31. Januar 2024 in gro­ßer Über­ein­stim­mung den Ent­wurf von Venus Archi­tek­ten aus Ham­burg mit Green­box Land­schafts­ar­chi­tek­ten und BeL – Sozie­tät für Archi­tek­tur aus Köln als bes­ten Ent­wurf und damit, bei ent­spre­chen­der poli­ti­scher Beschluss­fas­sung, als Grund­lage für das sich anschlie­ßende Bebau­ungs­plan­ver­fah­ren ausgewählt.

Das Kon­zept, das ein ver­netz­tes Sys­tem aus Vege­ta­ti­ons- und Bebau­ungs­in­seln vor­sieht, hat eine ganz eigene Aus­prä­gung für die Gene­ra­tio­nen­quar­tiere gefun­den, die sich vom klas­si­schen Städ­te­bau unter­schei­den. Indem der Frei­raum zum zen­tra­len Thema wird, in das die Bebau­ung clus­ter­ar­tig ein­ge­bun­den wird, kann das Grün bis an die heu­ti­gen Sied­lungs­rän­der erhal­ten blei­ben. Die Bebau­ung wird um Quar­tiers­höfe plat­ziert, die Nach­bar­schaf­ten und Iden­ti­fi­ka­tion für das jewei­lige Clus­ter schaf­fen. Alle Gebäude haben anders, als in gän­gi­gen städ­ti­schen Quar­tie­ren, einen direk­ten Bezug zur Land­schaft, so dass ein gleich­be­rech­tig­tes Woh­nen für alle ent­ste­hen kann. Trotz der gerings­ten Ver­sie­ge­lung im Ver­gleich aller Ent­würfe kön­nen bis zu 550 Woh­nun­gen, kleine und große, ent­ste­hen. Die Schule und die Sport­flä­chen wer­den an der Kal­ku­mer Schloß­al­lee ent­wi­ckelt. Der Rei­ter­hof Lin­den­hof kann an sei­nem Stand­ort bleiben.

Bei der Abschluss­prä­sen­ta­tion am Diens­tag, 30. Januar, wur­den aus der Öffent­lich­keit ver­schie­dene Anre­gun­gen zu dem Ent­wurf vor­ge­tra­gen. Ebenso sind aus fach­pla­ne­ri­scher Sicht Anpas­sun­gen erfor­der­lich. All diese The­men wer­den aktu­ell zusam­men­ge­tra­gen, aus­ge­wer­tet, geprüft und in den Ent­wurf ein­ge­ar­bei­tet. Auf Grund­lage des dar­aus resul­tie­ren­den Mas­ter­plans wird in einem nächs­ten Schritt das förm­li­che Bebau­ungs­plan­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet, das wei­tere Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten der Öffent­lich­keit vorsieht.

“Diese visio­näre Idee denkt Stadt und Land­schaft im länd­li­chen Umfeld adäquat zusam­men. In der wei­te­ren Qua­li­fi­zie­rung des Ent­wurfs wer­den selbst­ver­ständ­lich wie­derum die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ein­be­zo­gen. Ich freue mich auf die gemein­same Aus­ge­stal­tung die­ses zukunfts­wei­sen­den Pro­jekts”, betont Cor­ne­lia Zuschke, Bei­geord­nete für Pla­nen, Bauen, Woh­nen und Grund­stücks­we­sen der Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf.

Nach­dem die Ent­würfe aller betei­lig­ten 13 Teams in einer Aus­stel­lung vom 19. Februar bis 1. März 2024 im tech­ni­schen Rat­haus aus­ge­stellt wur­den, wird nun zusätz­lich der erst­plat­zierte Ent­wurf von Venus Archi­tek­ten, Green­box Land­schafts­ar­chi­tek­ten und BeL – Sozie­tät für Archi­tek­tur inklu­sive des Archi­tek­tur­mo­dells im Bür­ger­büro in Kai­sers­werth ausgestellt.