Heute wur­den Vor­ar­bei­ten für die Ent­sor­gung des Aal­schok­kers im Alten Hafen in Düs­sel­dorf-Carl­stadt getrof­fen. Seit lan­gem bot der Anblick des Schif­fes kei­nen Charme mehr. Doch nun end­lich gibt es Fortschritte.”

Im März des ver­gan­ge­nen Jah­res drohte das Schiff zu sin­ken, doch mit einem gel­ben Schwimm­rei­fen wurde dies ver­hin­dert. Seit­dem liegt es unbe­ach­tet im alten Hafen.

Ursprüng­lich plante die Stadt, das Schiff vor Ort zu zer­le­gen und abzu­trans­por­tie­ren. Doch seit April 2023 hat sich wenig getan. Doch nun scheint sich die Situa­tion zu ändern. Die Idee, das Schiff zu zer­le­gen, wurde ver­wor­fen. Die Stadt erklärte, dass dies nicht nur auf­wen­dig und teuer sei, son­dern auch die Gefahr bestünde, dass Schad­stoffe ins Was­ser gelan­gen könnten.

Statt­des­sen wird nun der gesamte Aal­schok­ker aus dem Was­ser geho­ben. Am Don­ners­tag haben Mit­ar­bei­ter des Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­trie­bes das Schiff von sei­nem bis­he­ri­gen Lie­ge­platz an die Mauer direkt an der Rhein­ufer­pro­me­nade gezo­gen. Die Ber­gung aus dem Was­ser soll Anfang nächs­ten Monats statt­fin­den, so ein Mitarbeiter.

Da das Schiff nicht mehr zer­legt wer­den muss, ent­fällt auch die Not­wen­dig­keit, das Was­ser aus dem Hafen­be­cken abzu­las­sen. Die Rei­ni­gung des Hafen­be­ckens, die ursprüng­lich geplant war, wird den­noch durch­ge­führt, jedoch zu einem spä­te­ren Zeitpunkt.